Filmriss. Krimi

be.bra Verlag, Berlin 2003
Wie alljährlich im Februar plagt sich der Filmjournalist Albrecht Niemeyer mit der geliebt-gehassten Berlinale. Er ist Berlins bösartigster und unbeliebtester Kritiker und stolz darauf, denn die Einschaltquoten geben ihm Recht. Privat jedoch läuft alles bei ihm schief, sein Freund Jupp - ein Gefährte aus längst verdrängten Punk-Zeiten - hat sich bei ihm eingenistet und geht ihm auf die Nerven. Vor allem aber leidet Albrecht darunter, dass seine Frau Emily ihn wegen eines Orthopäden verlassen hat. Als sei dies nicht schon Grund genug, schlecht gelaunt zu sein, wird Albrecht zu allem Überfluss eine Briefbombe ins Pressefach gelegt. Zwar bleibt er unverletzt, doch der Bombenleger kündigt per Telefon einen weiteren Anschlag an. Die ermittelnden Kriminalbeamten nehmen die Bedrohung jedoch nicht ernst, und so beschließt Albrecht, selbst den Detektiv zu spielen. Personen und Tatmotive gibt es genug, denn der Filmkritiker hat es sich beinahe mit jedem Filmschaffenden in Deutschland verscherzt.

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