Erfolg und Verfolgung. Österreichische Schriftstellerinnen 1918-1945, 15 Porträts und Texte

Residenz Verlag, Salzburg 2002
Mit dem Jahr 1918 verband sich für die Frauen mehr als nur das Kriegsende und der Abschied von einer als einengend empfundenen Gesellschaft. Sie erobern sich neue Bewegungsräume, tragen Bubikopffrisuren und kurze Kleider, genießen die neuen Tänze, Filme und die neuen Freiheiten der Liebe. Die Schriftstellerinnen schildern dieses veränderte Leben, sie schreiben aber auch über die Schattenseiten dieser Aufbruchsjahre. Sie engagieren sich politisch und wenden in journalistischen und literarischen Texten ihre Aufmerksamkeit dem Elend und der Not der Arbeiter/innen und Dienstboten. Der Nationalsozialismus vernichtet diese Aufbruchstimmung, die Erfolge sind nun der Verfolgung ausgesetzt: Der Großteil der Schriftstellerinnen wird zur Emigration gezwungen, einige werden in Konzentrationslagern ermordet. Das Buch präsentiert 15 Autorinnen mit ihren teils abenteuerlichen Lebenswegen und stellt auch jeweils einen ihrer Texte vor.

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