Finanzkriminalität. Geldwäsche, Insidergeschäfte, Spekulation

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003
Seit dem 11. September 2001 ist die Bekämpfung der Geldwäsche wieder vernehmlich auf die Agenda der Politik zurückgekehrt, denn Terrorgruppen müssen ständig Geld transferieren und nutzen ausgeklügelte Geldwäschesysteme - die im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vermuteten Insider- bzw. Spekulationsgeschäfte an den Weltbörsen zeigen dies nur zu deutlich. Doch in einer Welt, in der Hawala-Bankiers ohne Konten und Belege ebenso erfolgreich operieren wie "seriöse" Offshore-Banken, die - in Steueroasen angesiedelt - den Finanzkapitalisten eine exterritoriale freie Marktzone ohne offizielle Gesetze oder Bestimmungen bieten, dürfte der Versuch, global wirksame Kontrollen und Regeln einzuführen, keine leichte Aufgabe sein. Wie demokratische Gesellschaften gegen die Finanzkriminalität angehen können, ist eine der Fragen, die dieses Buch zu beantworten sucht.

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