Begriffsgeschichte, Diskursgeschichte, Metapherngeschichte

Wallstein Verlag, Göttingen 2002
Mit Beiträgen von Mark Bevir, Hans E. Bödeker u. a., zum Teil in englischer und französischer Sprache. Das theoretische Ungenügen an der tradierten Ideengeschichte führte in der deutschen, anglo-amerikanischen und französischen Geschichtswissenschaft zu einem deutlichen Interesse an Sprach- und Diskursanalysen. Sie erwarteten von der Erforschung von Wortinhalten und Bedeutungsschichten Aufschlüsse über die Kultur, in der sie auftauchten und gebraucht wurden. Sprache wurde nicht nur als das wichtigste Medium, sondern auch als Hauptfaktor sowohl der Verarbeitung von Erfahrung als auch der (Re)Konstruktion geschichtlicher "Wirklichkeiten" verstanden. Die drei akademischen Kulturen entwickelten unterschiedliche Zugriffsweisen. Durch diese Neuansätze hat die traditionelle Ideengeschichte inhaltlich und methodisch ein ganz neues Gesicht bekommen.

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