Die Weiße Rose. Von der Front in den Widerstand

Aufbau Verlag, Berlin 2003
Der Widerstand der "Weißen Rose" ist in der deutschen Geschichte einzigartig. Im offiziellen Geschichtsbild der Deutschen nach 1945 verkörpert diese Gruppe das bessere Deutschland und steht für den zivilen Widerstand. Zumeist wird der Name "Weiße Rose" mit der Aktion am 18. Februar 1943 verbunden, als die Geschwister Scholl Flugblätter in den Lichthof der Ludwig-Maximilian-Universität in München streuten. Dies führte zu ihrer spektakulären Verhaftung durch die Gestapo und zur Verurteilung zum Tode durch den "Volksgerichtshof". Der Widerstand der "Weißen Rose" steht in engem Zusammenhang mit den nationalsozialistischen Gewalttaten, denen sie als Sanitätsfeldwebel in Russland begegneten. Auf der Grundlage bislang unveröffentlichter Briefe, Aufzeichnungen, Vernehmungsprotokollen und militärhistorischer Akten wird gezeigt, wie das Erleben von Zerstörung, Besatzung und des sinnlosen Todes deutscher Soldaten die Gruppe radikalisierte.

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