Die Befreiung vom Kommunismus. Amerikanische Liberation Policy im Kalten Krieg 1947-1991. Habil.

Böhlau Verlag, Köln 2002
Die amerikanische Liberation Policy, die ab 1947 maßgeblich vom späteren US-Außenminister John Foster Dulles entwickelt wurde, forderte eine Befreiung der kommunistisch beherrschten Staaten. Mit dem Regierungsantritt Dwight D. Eisenhowers rückte sie in der öffentlichen Wahrnehmung in den Rang einer offiziellen Strategie. Die historische Forschung hat die Befreiungspolitik allerdings lange Zeit als reine Rhetorik verstanden, die allenfalls eine Funktion in der US-Innenpolitik erfüllen sollte. Die mittlerweile freigegebenen Unterlagen zeigen, dass diese Sichtweise nicht mehr haltbar ist. Der vorliegende Band analysiert auf der Basis amerikanischer, west- und ostdeutscher sowie osteuropäischer Quellen die Entstehung, Karriere, Praxis und Wirkung dieses Offensivkonzepts, das in den Jahren unmittelbar vor dem Ende des Kalten Krieges unter Ronald Reagan seine offizielle Renaissance erlebte.

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