Flügelaltäre. Bemalte Polyptychen der Gotik und Renaissance

Hirmer Verlag, München 2002
Eng verknüpft mit liturgischen Neuerungen entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert das Polyptychon zur spektakulären Sonderform des Altarbildes in ganz Europa: Häufig verfügt sein vielteiliger Aufbau über einen Klappmechanismus, so daß die Seitenflügel verschließbar sind und zu bestimmten Zeiten das Mittelbild (oder einen Schrein mit Skulpturen) verbergen. Der vorliegende Band bietet einen knappen Überblick über Genese und Typologie des Polyptychons vom Kleinformat für Kapellen bis zu den Hochaltären gewaltiger Kathedralen, die - wie in Palencia (Spanien) - sogar die gesamte Wand ausfüllen können. Anhand von dreißig Beispielen aus Flandern, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien veranschaulichen die beiden Autorinnen die ikonographische, formale und stilistische Vielfalt des Polyptychons.

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