Totenmasken. Was vom Leben und Sterben bleibt

Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart 2002
Seit der Antike haben die Menschen versucht, durch die Abnahme einer Maske auf dem Totenbett das Andenken an eine Person zu bewahren. Im 19. Jahrhundert kam es dann zu einem wahren Totenmasken-Kult, Kopien der Masken deutscher Dichtergrößen hingen in vielen bürgerlichen Wohnzimmern. Auch heute noch faszinieren uns diese letzten Bilder. Michael Hertl stellt sie in den Zusammenhang der allgemeinen Wirkung von "Masken" und der Ausdruckspsychologie des Gesichts. Die Entwicklung der Totenmasken vollzieht er in einer kulturgeschichtlichen Darstellung nach und macht sich über Sterben und Tod, Vergänglichkeit und Unsterblichkeit Gedanken. Zahlreiche Totenmasken bekannter Persönlichkeiten werden vorgestellt. Die Umstände ihres Todes und der Maskenabnahme, Analysen und die mitunter abenteuerlichen Geschicke echter und umstrittener Totenmasken werden anschaulich erzählt.

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