Denktagebuch. 1950-1973. 2 Bände

Piper Verlag, München 2002
Herausgegeben von Ursula Ludz und Ingeborg Nordmann in Zusammenarbeit mit dem Hannah-Arendt-Institut Dresden. Mit ausführlichem wissenschftlichen Apparat. Im Sommer 1950 vollendete Hannah Arendt ihre große Arbeit über die "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft". Gleichzeitig begann sie damit, handschriftlich Aufzeichnungen in ein Tagebuch einzutragen. Gegenüber Freunden sprach sie von ihrem "Denktagebuch". In der Tat haben die 28 vollständig erhaltenen Hefte kaum etwas mit einem herkömmlichen Tagebuch gemein. Sie enthalten vielmehr Denkexperimente und Denkresultate und dienten dem lebenslangen Ziel der Autorin, die Wirklichkeit des Jahrhunderts der Kriege, Revolutionen und totalitärer Systeme denkend zu bewältigen. Alle wichtigen Themen des Arendtschen Werkes, so die "Banalität des Bösen", die Bestimmung des Politischen, die totale Herrschaft, kommen zur Sprache.

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