Kippzustand. Erzählung

Nagel und Kimche Verlag, Zürich 2002
Nach 15 Jahren kehrt ein Mann in seine Heimatstadt zurück, zur Beerdigung seines Jugendfreundes Luca. Mit den Erinnerungen der Kindheit steigt auch die Beklemmung wieder hoch, die ihn damals aus der Stadt trieb, der Sumpfstampfergeist der Einheimischen, der ihn schon früh auf den Gedanken brachte, öffentlich ein halbes Dutzend Vorgesetzte zu ohrfeigen. Ihm wird klar, dass er mit einem ganz anderen Ziel nach Hause kam. "Kippzustand" ist ein Faustschlag auf den Tisch, das impulsive Abkanzeln einer restlos angepassten Gesellschaft.

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