Der neue Marsch auf Rom. Berlusconi und seine Vorläufer

Rotpunktverlag, Zürich 2002
Seit seinem Wahlsieg im Mai 2001 arbeitet der von Silvio Berlusconi angeführte Rechtsblock daran, in Italien erneut ein autoritäres Regime zu etablieren. Maßnahmen gegen die Ausschaltung regierungskritischer Stimmen auch in den öffentlich-rechtlichen Fernsehprogrammen sollen die Herrschaft der italienischen Rechten dauerhaft absichern. Seit den 1970er-Jahren bemühen sich Historiker und Publizisten, Mussolinis "edle Absichten" und die "guten Seiten" des historischen Faschismus herauszustellen. Dadurch wurde auch die Rehabilitierung der neofaschistischen Partei möglich, die bis 1994 als nicht koalitionsfähig galt. Renner widerlegt dieses Gerede, indem er dessen Ideologie und Politik analysiert und auf das Italien von Berlusconi, Bossi und Fini überträgt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.