Wein und Krieg. Bordeaux, Champagner und die Schlacht um Frankreichs größten Reichtum.

Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2002
Aus dem Englischen von Dietmar Zimmer. Auf die französische Kapitulation im Juni 1940 folgt eine beispiellose Aktion der deutschen Besatzer: auf ausdrücklichen Befehl Hitlers werden die wertvollsten Weine, Champagner und andere Spirituosen nach Deutschland transportiert. Das vorliegende Buch erzählt vom Mut und von der Phantasie der Franzosen, ihre wertvollsten Weine zu retten. So ließen Eisenbahner ganze Züge mit Weinlieferungen im Nichts verschwinden. Eine Teppichreinigungsfirma versorgte die Pariser Sommeliers mit Staub, um jungen Wein als uralte Raritäten ausgeben zu können. Obwohl das Luxus-Restaurant "La Tour d Argent" im Mai 1940 rund 20 000 Flaschen einmauerte, wurden immer noch 80 000 Flaschen beschlagnahmt und abtransportiert. Auch die Geschichte des deutschen Offiziers Heinz Stahlschmidt, der nicht den Hafen von Bordeaux, wo Millionen von Weinflaschen lagerten, sondern ein deutsches Sprengstoffdepot in die Luft jagte, gehört zur Geschichte des etwas anderen Widerstandes.

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