Täter im Vernichtungskrieg. Der Überfall auf die Sowjetunion und der Völkermord an den Juden

Propyläen Verlag, Berlin 2002
Die neue, nach heftiger öffentlicher Debatte völlig überarbeitete Wehrmachtsausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die den Vernichtungskrieg der Deutschen Wehrmacht gegen die Sowjetunion von 1941 bis 1944 zum Gegenstand hat, stößt wie ihre Vorgängerin auf breitestes Publikumsinteresse. Nach dem Auftakt in Berlin wird sie ab sofort als Wanderausstellung durch Deutschlands Städte ziehen. Die neben dem aufwendigen Ausstellungskatalog aufschlussreichsten Begleittexte sind im vorliegenden Band versammelt, der den Blick auf den Völkermord an den Juden, namentlich auf die verschiedenen beteiligten Tätergruppen richtet. Die Autoren, überwiegend Historiker der jüngeren Generation, stellen neue Erkenntnisse zu den Mordaktionen von Wehrmachtseinheiten, Einsatzgruppen und Polizeibataillonen vor und rücken die Zivilverwaltungen und die Kollaborateure ins Blickfeld, deren Tatbeteiligung bisher kaum Beachtung fand.

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