Christoph Wolff
Johann Sebastian Bach
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2000
Aus dem Amerikanischen in Zusammenarbeit mit dem Autor von Bettina Obrecht übersetzt. Mit Abb. und Notenbeispielen. Schon zu seinen Lebzeiten wurde Bach, der selbst seine Kunst als tiefgründige Wissenschaft verstand, mit Isaac Newton verglichen, der mit seinem naturwissenschaftlich-mathematischen Weltbild die moderne Phyisk begründet hat. Christoph Wolff würdigt Bach als den "Gelehrten" unter den Musikern seiner Zeit und zeigt, daß Werke wie die h-Moll-Messe, die Matthäus-Passion, das Wohltemperierte Clavier, die Kunst der Fuge zugleich exakte Wissenschaft und höchste Kunst sind