Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2002
Aus dem Englischen von Udo Rennert. Mit einem 8-seitigen Bildteil. Raul Hilberg zeigt an zahlreichen Beispielen, wie er mit den Quellen umgeht und sie zum Sprechen bringt. Er führt vor, wie aus einem kargen, in interessegeleiteter Tarnsprache formulierten Papier (Befehl, Anordnung, Anweisung, Bericht etc.) ein Dokument dessen wird, was der jeweilige Urheber eigentlich gemeint hat. Dokumente sprechen eben nie für sich, sondern erst dann, wenn sie sachkundig befragt und mit ausgefeilten quellenkritische Methoden bearbeitet werden.

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