Bonstettiana. Briefkorrespondenzen Karl Viktor Bonstettens und seines Kreises. Vierter Band 1/2, 1780-1784. Zwei Teilbände

Wallstein Verlag, Göttingen 2002
Herausgegeben und kommentiert von Heinz Graber. Die historisch-kritische Edition der "Bonstettiana" - der Titel ist Bonstettens eigene Prägung - erschließt zum erstenmal die ganze Breite seiner Briefkorrespondenzen. Neuartig und aufschlussreich ist die mehrstimmige Anlage der Edition, die Polyphonie. Die Briefwechsel zwischen Bonstetten und seinen Korrespondenten werden ergänzt durch Briefwechsel zwischen seinen wichtigsten Partnern. Die Mehrstimmigkeit erstreckt sich über die Jahre 1753 bis 1832 und über den gesamten europäischen Raum. Punktuell werden Auszüge aus bisher unveröffentlichten Tagebüchern eingeflochten. Der vorliegende vierte Band der Edition, die auf 14 Bände angelegt ist und durch eine Edition der Werke Bonstettens ergänzt wird, umfasst die Jahre 1780 bis 1784, die Bonstettens Freund Johannes von Müller in Berlin (Audienz bei Friedrich dem Großen) und Kassel (Geschichtsprofessur, Neufassung der Universalgeschichte) verbringt. Der Band erweitert den Korrespondentenkreis um zahlreiche Briefbeziehungen, die Müller in Deutschland aufnimmt, und enthält bisher ungedruckte Briefwechsel, und andere mit Gleim, F. H. Jacobi und dem hessischen Minister Schlieffen.

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