Galizische Geschichten

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002
Aus dem Polnischen von Renate Schmidgall. In Südostpolen, früher ein Teil Galiziens und schon immer zu den ärmsten und rückständigsten Regionen Polens gehörig, findet Andrzej Stasiuk, was er sucht: Bilder aus dem imaginären Alltagsmuseum Mitteleuropas, Geschichten, die er sich in dämmrigen Wohnstuben, in Kirchenruinen und an den Busstationen einer vergessenen Provinz erzählen läßt, Lebensträume und Hoffnungen, die sich gegen die Gewalt einer ganzen Epoche behauptet haben. Ein sympathisierender Blick ruht auf den Gestalten, und auch dem Übernatürlichen und Unwahrscheinlichen verschließt der Autor sich nicht. Stasiuk entwirft Menschen mit sparsamen Strichen und ihr Drama auf wenigen Seiten, unter Verzicht auf jede Erklärung.

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