Kanzler, Krisen, Koalitionen. Das Buch zur Fernseh-Dokumentation bei RTL

Siedler Verlag, Berlin 2002
Sieben Kanzler haben das politische Leben der Bundesrepublik auf unverwechselbare Weise geprägt: Konrad Adenauer übernahm im Großvateralter die Macht am Rhein und begründete in vierzehn Jahren den Begriff der Kanzlerdemokratie. Äußerst widerwillig nur übergab er 1963 sein Amt an Ludwig Erhard, den erfolgreichen Wirtschaftsminister, der zu einem glücklosen Kanzler wurde und drei Jahre später zurücktreten musste. Kurt-Georg Kiesinger moderierte eher, als dass er regierte. Und doch waren die drei Jahre der Großen Koalition von CDU und SPD eine Zeit der Reformen, die Willy Brandt drei Jahre später zu seinem äußerst knappen Wahlsieg führte. Sein langjähriger Konkurrent Helmut Schmidt, der ihm im Amt nachfolgte, verstand sich als leitender Angestellter der Republik und regierte sie nüchtern und effizient. 1982 löste ihn Helmut Kohl ab. Gerhard Schröder trat 1998 an, siegte und regiert fortan als Bundeskanzler auf der Suche nach seiner Unverwechselbarkeit.

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