Gotteswahl. Jean-Marie Kardinal Lustiger im Gespräch mit Jean-Louis Missika und Dominique Wolton über jüdische Herkunft, Übertritt zum Katholizismus, Zukunft von Kirche und Gesellschaft

Sankt Ulrich Verlag, Augsburg 2002
1987 erschien in Paris das Buch "Le Choix des Dieux". Darin stellte sich der Kardinalerzbischof Jean Marie Lustiger den Fragen zweier kritischer Zeitgenossen von hohem intellektuellem Rang. Ein zweifelnder Jude und ein bekennender Atheist riefen Lustiger in den Zeugenstand: Lustiger wurde 1926 in Paris als Sohn polnischer Juden geboren. Mit zehn Jahren las er die Bibel und reiste nach Deutschland. Er wurde Christ und ließ sich taufen. Zum Kriegsende studierte er an der Sorbonne, entdeckte die Welt der Künste und trat 1944 ins Priesterseminar ein. 1950 leistete er seinen Wehrdienst in Deutschland, wurde Offizier der französischen Besatzungstruppe in Berlin. 1954-1969 war er Studentenpfarrer an der Sorbonne, dann Gemeindepfarrer in Paris. Bis dahin begleiten rückblickend die Interviewer Lustiger und nehmen sich immer wieder Zeit für ausführliche und harte Diskussionen: über Judentum und Antisemitismus, über Glaube und Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft.

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