Postchristliche Moral. Eine sozialphilosophische Begründung

Junius Verlag, Hamburg 1999
Die moralische Orientierung, die früher durch die Bibel als einheitlichem Bezugspunkt gegeben war, schwand bereits zur Zeit der Aufklärung. Kant wollte mit seinem kategorischen Imperativ eine neue universelle Orientierungsregel geben. Die bekanntesten Modifikationen des katogorischen Imperativs nach dem Zweiten Weltkrieg stammen aus der Feder von Apel, Dworkin, Habermas und Rawls. Darüber hinaus haben Feminismus, Poststrukturalismus und Kommunitarismus der gesellschaftlichen Dezentrierung Rechnung getragen. Diese Konzepte behandelt der erste Teil des Buchs. Im zweiten Teil werden die sozialen Grundlagen einer Moral der Gegenwart erörtert.

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