Himmel und Erde. Betrachtungen

Piper Verlag, München 2001
Aus dem Ungarischen übersetzt und mit Anmerkungen und einem Nachwort versehen von Ernö Zeltner. Marai, der große Erzähler, war auch ein Meister der kleinen Form: In seinen literarischen Betrachtungen denkt er nach über Liebe und Alter, über Freundschaft und Vergänglichkeit, über das Schreiben und das Leben mit Büchern. Doch so impressionistisch diese Texte auf den ersten Blick wirken mögen, so zeichnet sich bereits Marais Resignation ab. Sein Rückzug aus dem öffentlichen Leben, sein Sich-Abwenden von den Ereignissen und die gleichzeitige Hinwendung zum reinen Wort finden in diesem 1942 vom Autor selbst zusammengestellten Band eine deutliche literarische Form.

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