Angeklagt. Roman

Nagel und Kimche Verlag, Zürich 2002
Nachdem sie wegen Mordes und Brandstiftung in Untersuchungshaft gesteckt wurde, kämpft die junge Frau Kari Selb in einem rauschhaften Monolog vor der Gerichtspsychologin - um ihre Zurechnungsfähigkeit, um ihre Vergangenheit, um ihr Leben. In ihrer Brandrede entfaltet Kari Selb nach und nach die Phantasien eines "serial killer", die, ohne den Kategorien von "unzurechnungsfähig" oder "schuldig" zu entsprechen, ihre Sprache gefunden hat: die Gewalt.

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