Sinnlichkeit und Vernunft. Studien zur Rezeption und Transformation der Liebestheorie Platons in der Rennaisance (Diss.)

Wilhelm Fink Verlag, München 2002
Dass die Liebe eine Angelegenheit des Philosophen sei, nicht nur als Gegenstand theoretischer Reflexionen, sondern auch als ein zentraler Modus der Lebenspraxis, ist heute keine geläufige Überzeugung mehr. Bei Platon jedoch waren die Tätigkeit des Philosophen und die Begeisterung für schöne Menschen notwendig aufeinander bezogen. In der Renaissance erlebte die platonische Liebestheorie eine neue, bisher nicht gekannte Blüte: Zahlreiche Denker, wie Marsilio Ficino, Leone Ebreo und Giordano Bruno, explizierten ihr Selbstverständnis als Philosophen durch die Liebesthematik. In dieser Studie wird erstmals ein Überblick über die zahlreichen und heterogenen Liebestraktate der italienischen Renaissance gegeben...

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