Naoya Hatakeyama

Hatje Cantz Verlag, Stuttgart 2002
Herausgegeben und Vorwort von Stephan Berg, Ellen Seifermann, Els Barents, Texte von Stephan Berg, Naoya Hatakeyama, Charlotte Cotton. Mit 79 farbigen Abbildungen. Naoya Hatakeyama gehört zu den bedeutendsten japanischen Fotokünstlern der Gegenwart. Er hat ein vorwiegend architekturbezogenes Werk entwickelt, das von einem nahezu archäologischen Interesse geleitet wird. Seinen Arbeit umfasst zum einen die Serien zu Landschaften und Architekturen von Kalksteinwerken "Lime Work" und "Lime Hill" (1987-1992), die teilweise wie Mondlandschaften oder urzeitliche Szenerien wirken. Dazu kommen die "Underground"-Serien der späten neunziger Jahre, in denen Hatakeyama die urbane Tektonik in einer vertikalen fotografischen Bewegung vom Luftraum bis in die Tiefen der bühnenhaft ausgeleuchteten Kanalistation verfolgt. Parallel dazu zeigt sich in den stets seriell angelegten Arbeiten ein horizontales Prinzip, in dem sich der Zeitaspekt als weiteres wichtiges Element in seiner Arbeit ausdrückt.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.