Das Lied der Deutschen. Rede anläßlich der Verleihung des Hoffmann-von-Fallersleben-Preises

Wallstein Verlag, Göttingen 2001
Mit einem Essay von Heinz L. Arnold über Peter Rühmkorf. In seiner Preisrede porträtiert Rühmkorf Hoffmann von Fallersleben, der sich zunächst als forschender und sammelnder Altphilologe und Germanist einen Namen gemacht hatte, nicht nur als Dichter von Volksliedern, deren Popularität den Namen ihres Urhebers längst überdeckt hat ("Alle Vögel sind schon da", "Ein Männlein steht im Walde" und viele mehr). Er stellt ihn insbesondere vor als den Verfasser politischer Lyrik, deren Eingängigkeit und Wirkungsmächtigkeit Hoffmann vielleicht mehr in Gefahr brachten als ihre Schärfe und die ihn aufgrund seiner Anklage von staatlicher Willkür und seines Rufs nach "Einigkeit und Recht und Freiheit" schließlich doch um sein öffentliches Amt brachten und zur jahrzehntelangen Flucht vor den Kontroll- und Zensurbehörden zwang.

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