Gerhard Schröder. Eine Biografie

Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), Stuttgart 2002
Gerhard Schröder ist der erste Kanzler nach 1945, der sein Amt in der Hauptstadt Berlin ausübt, und er ist der erste Kanzler nach 16jähriger Kohl-Regentschaft. Als erster Kanzler der 68er-Bewegung ist Gerhard Schröder alles andere als ein Verfechter linker Reformpolitik. Ganz im Gegenteil, er ist der Auto-, der Medien- und der Freund-der-Bosse-Kanzler. Seine Herkunft aus den sprichwörtlichen Kleine-Leute-Verhältnissen greift als Erklärung für seinen Machtdrang zu kurz. Reinhard Urschel porträtiert einen demokratischen Pragmatiker, der wesentlich mehr Gemeinsamkeiten mit Helmut Schmidt aufweist als mit dem linken Parteiflügel. Und er beschreibt sowohl bislang unbekannte Details des Machtkampfes mit Oskar Lafontaine als auch das Verhältnis zu Johannes Rau und Rudolf Scharping.

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