Die gleißende Welt

Scaneg Verlag, München 2001
Aus dem Englischen übersetzt und mit einem Nachwort von Virginia Richter. 1666 lässt Margaret Cavendish (1623-1674), Herzogin von Newcastle, ihrer Abhandlung "Observations upon Experimental Philosophy" im Anhang die Phantasieerzählung "The Description of a New World Called the Blazing World" folgen. Die bekannte Gestalt des Reisenden in imaginäre Welten ist hier eine Frau, die nicht nur zur Kaiserin eines Staates aufsteigt, sondern auch die naturwissenschaftliche Forschung beherrscht. Nimmt man letzteres als einen Akt der poetischen Gerechtigkeit, so liegt das Bemerkenswerteste an der Erfindung der Gleißenden Welt jedoch an ihren Bewohnern: Bären-Menschen sind dort Experimental-Philosophen, Fuchs-Menschen Politiker, Papageien-Menschen Redner, während sich die "gewöhnlichen" Menschen dadurch auszeichnen, dass einige himmelblau, einige tiefpurpurn und andere wiederum grasgrün sind.

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