Die drei Ringe. Toleranz und clandestine Gelehrsamkeit bei Mathurin Veyssière La Croze (1661-1739)

Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2001
Wie sieht die Subgeschichte der Frühaufklärung aus? Mathurin Veyssiere La Croze war Benediktiner in Paris und dann Bibliothekar des preußischen Königs in Berlin. Das Nachspüren seiner Fluchtwege, Netzwerke und intellektuellen Interessen ermöglicht einen Einblick in die Verbindung von gelehrten Debatten mit persönlichen Beziehungen zu Juden, Atheisten oder Sozinianern. Den Anlass bietet eine französische Versbearbeitung der Ringparabel, in der die Toleranzfrage im Kontext der Situation der exilierten Hugenotten nach 1685 gestellt wird. Die Suche nach dem Autor endet schließlich im Holland der Buchfabrikanten und Refugies um 1720.

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