Die deutsche Universitätsphilosophie in der Weimarer Republik und im Dritten Reich. 2 Teilbände. Diss.

Akademie Verlag, Berlin 2001
Erstmals wird in dieser Studie die philosophiehistorische Erforschung des Zeitraums zwischen 1918 und 1945 auf eine breite empirische Basis gestellt. Die ergibt sich aus der Berücksichtigung der akademischen Philosophie an dreiundzwanzig Universitäten sowie zehn Technischen Hochschulen des Deutschen Reiches, so dass die weltanschaulich-politischen Positionen von fast 400 Philosophiedozenten thematisiert werden. Das schon in der Professoren-Publizistik des Ersten Weltkrieges erkennbare Ideal einer "alternativen Moderne" (Rolf Peter Sieferle) gibt dabei den geschichtsphilosophischen Bezugspunkt ab, der sich jenseits parteilich-weltanschaulicher Orientierungen als administrative Erwartungshaltung an die wissenschafts- und kulturpolitische Sinnstiftungskompetenz der Philosophen richtet.

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