Amnesty International in der DDR. Der Einsatz für Menschenrechte im Visier der Stasi

Ch. Links Verlag, Berlin 2002
Die 1961 gegründete Menschrechtsorganisation Amnesty International ist angetreten, politisch Verfolgten überall auf der Welt zu helfen. Seit Mitte der 70er Jahre, nach der Mitgliedschaft der DDR in der UNO und der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte von Helsinki, forderte Amnesty verstärkt auch bei der DDR die Menschenrechte speziell für Inhaftierte ein. Eine Kontaktaufnahme mit politisch Verfolgten, DDR-Bürgern, die wegen ihres Ausreisewunsches in die Fänge der Justiz und der Stasi geraten waren oder sich in Oppositionsgruppen organisiert hatten, war jedoch höchst schwierig. Erstmals werden Vorgehensweise, Aktionen und Ergebnisse der Arbeit von Amnesty International in der DDR von 1961 bis 1989 detailliert untersucht und dargestellt, Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt, Erfolge und Misserfolge benannt.

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