Das Leben erfinden. Die ungewöhnliche Freundschaft der Kriegsgefangenen Assegid und Orlando

Rotpunktverlag, Zürich 2002
Mit einem Nachwort von Peter Winkler, Afrika-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung. Mogadischu 1988: Der Kubaner Orlando und die Äthiopier Assegid, Worku und Ashagre werden nach elfjähriger Haft im somalischen Gefängnis von Laanta Buur freigelassen. Sie hatten 1977/78 im äthiopischen Ogaden gegen die Truppen des somalischen Diktators Siad Barre gekämpft und waren in Kriegsgefangenschaft geraten. In Laanta Buur entwickelte sich zwischen Orlando und den drei Äthiopiern eine Freundschaft, ohne dass sich die Häftlinge je zu Gesicht bekamen. Sie kommunizierten mit Kassibern, sorgfältig versteckt in Bänden der Encyclopaedia Britannica, die im Gefängnis zirkulierten. Cornelia Falk reiste nach der Freilassung der Gefangenen mehrmals nach Kuba und Äthiopien, um Assegids und Orlandos Erlebnisse zu protokollieren.

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