Internationale Regime und nationale Politik. Die Effektivität der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) im Industrieländervergleich

Paul Haupt Verlag, Bern 2002
Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) versucht seit mehr als achtzig Jahren über die Ausarbeitung sozialpolitischer Mustergesetzgebungen Einfluss auf die nationale Sozialpolitik in ihren Mitgliedsländern zu nehmen. Die empirisch-statistische Überprüfung der Effektivität des ILO-Regimes im Industrieländervergleich und eine qualitative Länderstudie Schweiz führen den Autor zu drei zentralen Ergebnissen: Erstens lassen sich Effekte des ILO-Regimes auf die nationalstaatliche Politik systematisch nachweisen. Zweitens sind es weitgehend nationale Erfodernisse, welche die Bereitschaft der Industrieländer zur Selbstbindung auf internationaler Ebene bestimmen. Und drittens kann die Verbreitung des ILO-Standardregimes als regionaler Diffusionsprozess entlang historisch gewachsener Wohlfahrtsstaatstypen nachgezeichnet werden.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.