In Plüschgewittern. Roman

Zweitausendeins Verlag, Frankfurt am Main 2002
Dieser Roman ist eine Deutschlanddiagnose aus der Sicht eines Beobachters mit überscharfer Wahrnehmung und merkwürdigen Angewohnheiten, der bei seinen pointierten Analysen immer wieder auch den Blick auf das eigene Leben riskiert. Es geht viel um Sex ("Ich drehe mich zur anderen Seite, wo Gina Gershon dem Juristen erklärt, dass Frauen Sex vortäuschen, um Liebe zu erhalten, während Männer Liebe vortäuschen, um Sex zu kriegen ... Da hätten wir das übliche Zeug geredet, und dann hätte ich gesagt, mein letztes sexuelles Erlebnis sei gewesen, wie mir vor zwei Monaten beim Fußball jemand den Ball in die Eier geschossen habe. Daraufhin habe Ines gesagt, dem ließe sich abhelfen.") und Frauen ("Es könnte alles so einfach sein. Sie müssten nur Proust lesen, keine Handtäschlein tragen und diesen Quatsch mit den Kindern vergessen.")

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