Magazinrundschau
Prekaristokratie
Ein Blick in internationale Magazine. Jeden Dienstag Mittag
05.05.2015. Der Atavist erzählt, wie Musik die Menschen in Mali zusammen- und Religion sie wieder auseinanderbrachte. Friedrich Wilhelm Graf geißelt im Merkur die Übergriffigkeit von Staat und Kirchen auf das Lebensende des Einzelnen. New Yorker, New York Times und The Marshall Project befassen sich mit Polizeigewalt und Rassismus in den USA. Wired erzählt die Geschichte der Onlineplattform Silk Road als packenden Thriller. Im Guardian denkt Julian Barnes darüber nach, warum die Geschichte der Literatur viel weniger linear verläuft als die der Kunst. Und in La vie des idées erklärt Amos Gitai, warum das Kino viel autoritärer ist als die Literatur.
Eurozine | The Marshall Project | Linkiesta | Merkur | Wired | Guardian | LA Weekly | La vie des idees | Fusion | New Yorker | Atavist | Nepszabadsag | New York Times | Marianne | iDNES
Eurozine (Österreich), 22.05.2015

Außerdem neu in Eurozine: Mikhail Rozhanskiy schreibt über die wirtschaftliche Bedeutung Sibiriens für Russland, die sehr zwiespältig gesehen werden kann. Und Manuel Arias Maldonado macht sich auf die Suche nach den ideologischen Wurzeln der stark von Politologen gepägten Podemos-Bewegung in Spanien.
The Marshall Project (USA), 29.04.2015

Linkiesta (Italien), 03.05.2015

Merkur (Deutschland), 03.05.2015

Wired (USA), 05.05.2015

Guardian (UK), 02.05.2015

Will Self erklärt, warum er jetzt nach Jahrzehnten sozialistischer Allüren zum ersten Mal Labour wählen will: Wegen Oscar Wilde und der Erkenntnis, dass sein eigenes Leben als schriftstellernder "Prekaristokrat" so komfortabel war, weil es der Arbeiterschaft so schlecht geht: "Wilde schrieb: "Egoismus besteht nicht darin, dass man sein Leben nach seinen Wünschen lebt, sondern darin, dass man von anderen verlangt, dass sie so leben, wie man es wünscht.""
LA Weekly (USA), 29.04.2015

La vie des idees (Frankreich), 01.05.2015

Fusion (USA), 27.04.2015

New Yorker (USA), 11.05.2015

Außerdem: Peter Canby besucht die von brutalen Wilderern bedrohten Elefanten im Bouba-Njida National Park in Kamerun. Calvin Tomkins porträtiert den antizyklisch arbeitenden Bildhauer Charles Ray. Und Louis Menand macht uns mit der Empfindlichkeit Saul Bellows bekannt.
Atavist (USA), 05.05.2015

Nepszabadsag (Ungarn), 02.05.2015

New York Times (USA), 04.05.2015

Außerdem liefert David Stout in der Times einen Nachruf auf die Schriftstellerin Ruth Rendell, die Samstag im Alter von 85 Jahren in London gestorben ist.
Marianne (Frankreich), 01.05.2015

iDNES (Tschechien), 29.04.2015

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