26.07.2001. Es wagnert wieder: ein Blick auf Bayreuth
Seit gestern ist es wieder so weit in
Bayreuth. Der gewichtigste Event der deutschen
Hochkultur nimmt unaufhaltsam seinen Lauf, und wenn es schon allüberall
wagnert, darf es das ruhig auch im Perlentaucher tun.
Die
gesellschaftliche Tragweite des Ereignisses wird unnachahmlich deutlich beim Blick auf die
Gäste, die den Festspielen
dereinst zwischen 1991 und 1999 die Ehre gaben.
Unzählbar sind die Seiten zu Wagner im Internet. Allein die
Festspielseiten des
Nordbayrischen Kuriers bieten auf ihrer Seite eine Liste mit
über 30 Wagner-Links an. Auf der
offiziellen Seite der Festspiele lässt sich auch der
komplette Spielplan der Festspiele einsehen (heute wird
Lohengrin gegeben). Und man kann, so man will, schon mal
Karten fürs übernächste Jahr bestellen.
Umfassende
Überblicke über Leben und Schaffen des Komponisten bieten auch diese
Seite sowie die Seiten des
Wagner-Web, auf denen sich sogar Hinweise darauf
finden lassen, dass Wagner
auch lachen konnte.
Wer möchte, kann beim
Deutschland-Radio kritische
Anmerkungen der Wagner-Urenkelin und Festspielleitungs-Anwärterin Nike Wagner
zum Zustand der Kunst in Bayreuth
nachlesen, oder einfach bei der
Welt oder der
FAZ reinschauen, die ihn ebenfalls behandeln. Letztere
widmet Bayreuth gar ihr
Thema der Woche.