13.07.2001. Heute vor hundert Jahren starb die Schriftstellerin Johanna Spyri. Ein Linkdossier zu Spyri und ihrer Heidi.
Warnung! Orthodoxe Wächter der reinen Hochkultur sollten diesen Tages-Link behutsam handhaben und beim Klicken Vorsicht walten lassen. Die verlinkten Seiten enthalten (auch) -
Kitsch! Doch beginnen wir
seriös: Am 7. Juli 1901 starb
Johanna Spyri, und die
NZZ widmete diesem Ereignis nicht weniger als ein
Dossier mit fünf Artikeln
. "Engagierte Frauen waren ein Teil von Johanna Spyris Leben",
schreibt Regine Schindler. "Sie selbst blieb einer konservativeren Welt verhaftet, so
emanzipatorisch ihr Heidi, das seine Kleider von sich wirft, auf einer anderen Ebene noch heute wirkt." An "Heidi" erinnern sich ferner
Michael Schischkin, der zum ersten Mal in einer Erzählung von Marina Zwetajewa
von ihr hörte , und
Paula Fox, die eine Lese-Erfahrung aus Amerika
liefert . Ferner schreiben
Jürg Laederach aus
Schweizer und
Giovanni Orelli aus
"cisalpiner" Sicht. In der
Welt hält schließlich
Gerd Ueding Spyris "Heidi" auch heute noch für
pädagogisch wertvoll.
Eine umfangreiche
Bibliografie (121 Titel) kann man sich bei der
Uni Zürich anschauen, wo im Sommersemester 1998 ein "Heidi"-Seminar abgehalten wurde. Bis zum 5. August finden in Zürich zudem drei große
"Heidi"-Ausstellungen statt.
Der
gefürchtete Alpen-
Kitsch klingt auf drei englischsprachigen Webseiten zum Thema an.
Hier finden sich allerdings auch
interessante Links zu
Yodel-
Alphorn- und Infoseiten zur
Schweizerischen Volksmusik, Und eine
komplette englische Fassung des Stoffs
findet sich ebenfalls im Netz.