08.11.2018. Wir Perlentaucher sind überzeugt, dass das Netz ein Feuilleton braucht. Wir halten an einer Idee von Kunst fest, die ihren Anspruch nicht aufgibt, und wir wollen eine offene, auch polemische Debatte. Ort dieser Offenheit ist für uns das Internet. Aber es wird immer schwieriger, sich von Werbung zu finanzieren.
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Perlentaucher braucht Ihre Unterstützung. Warum? wir Perlentaucherinnen sind stolz darauf, dass wir zum größten Teil von Werbung leben. Die besten Buchverlage und Kulturinstitutionen gehören zu unseren Kunden. Allerdings stellen auch wir fest, dass die Werbung immer saisonaler wird. Im Herbst läuft's, im Frühjahr darben wir. Unser Geschäftsmodell wird immer prekärer, besonders weil der Preis für die "große", von Agenturen gelieferte Werbung, auf die wir nicht verzichten können, immer weiter verfällt. Wir brauchen dringend eine
Stabilisierung unserer Einnahmen.
Wir wollen keine Paywall. Wir halten an einer Idee von Kunst fest, die ihren Anspruch nicht aufgibt, und wir wollen eine offene, auch polemische Debatte. Ort dieser Offenheit ist für uns
das Internet. Die Öffentlichkeit sollte weder Facebook und Google noch den Zeitungen und Sendern überlassen werden! Auch um dieser Offenheit willen würden wir
niemals eine Zahlschranke hochziehen. Deshalb bitten wir Sie, unsere Arbeit mit einer freiwilligen Honorierung weiter möglich zu machen.
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Thierry Chervel
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