Heute in den Feuilletons vom 10.07.2013
Bastard, Hühnerdieb, Pornograf
10.07.2013. Auf Spiegel Online erklärt Sascha Lobo, warum totale Überwachung in Demokratien nicht irgendwie okay ist. In Österreich dient die Vorratsdatenspeicherung gerademal zur Bekämpfung von Kleinkriminalität, weiß die taz. In der FAZ rechtfertigt Alaa al-Aswani den Sturz Mursis: Der sei ein gewählter, aber kein legitimer Präsident mehr gewesen. In der Welt sieht das Hamed Abdel-Samad ähnlich: Lange vor dem Militär habe Mursi geputscht. Außerdem porträtiert die NZZ den stachligen Architekten Rudy Ricciotti. Und die SZ stellt klar: Europas Schuldenkrise hat nichts mit Schlafgewohnheiten oder Konfessionen zu tun.