Heute in den Feuilletons vom 05.01.2011
Literarische Anfütterung
05.01.2011. In der FR attackiert Theodor Buhl ("Winnetou August") seinen Kollegen Günter Grass, dessen "Blechtrommel" er gnadenlose Verdrängung vorwirft. Die NZZ wundert sich über die verschämte Anonymisierung der beiden deutschen Staatsgeiseln des Iran, Marcus Hellwig und Jens Koch. Die Zeit nennt die Namen zum ersten Mal. Die Welt hat eine gute Nachrichten: Erstmals wollen deutsche Theaterintendanten auch für sich selbst einen Moralkodex schaffen. Die SZ entwickelt einen höchst fälligen Würgreflex angesichts der immer häufigeren Marshmallows in unseren Stadtbildern.