Heute in den Feuilletons vom 17.11.2010
Es ist ein Recht am Inhalt
17.11.2010. Oskar Pastior hat Schuld auf sich geladen, meint die Welt nach Dieter Schlesaks Enthüllungen über die Securitate-Berichte des Dichters. Die NZZ ist dagegen vorsichtiger und zitiert den Germanisten Stefan Sienerth: "Man soll keine Dinge in die Welt setzen, die nicht eindeutig belegt sind." Sienerth spricht auch in der FAZ über den Fall. Die Welt bringt außerdem die Verteidigungsrede des iranischen Regisseurs Jafar Panahi. In der FR findet Hans Mommsen nichts Neues an der Studie zum Auswärtigen Amt. Christoph Lemmer erzählt in seinem Blog von einem eindrucksvollen Protest gegen die drohende Steinigung Sakineh Ashtianis.