Heute in den Feuilletons vom 30.10.2009
Ganz funktionell und auch ein wenig obszön
30.10.2009. Laut FR rät Jeff Jarvis deutschen Medien zu einer chinesischen Selbstkritik. In der Welt macht Alaa al-Aswany das "Regime von Kriechern und Claqueuren" in Ägypten für den katastrophalen Braindrain im Lande verantwortlich. Außerdem lässt sich die Welt von der Tuba fönen. Im Standard konstatiert Daniel Goldhagen: "Die UNO ist mehr ein Ermöglicher von Völkermord als ein Verhinderer." Und in der FAZ schildert Viktor Jerofejew die russische Intelligenzija in der Krise: verwirrt und verloren.