Heute in den Feuilletons

Nicht meine Mitte

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
20.08.2009. Die Diskussion über Tarantino geht weiter: Als "Fest der Selbstgerechtigkeit" sieht Jens Jessen in der Zeit den Film. Ekkehard Knörer verteidigt Tarantinos Rachefantasie im Perlentaucher. Michael Kohler hat in der FR ein vernichtendes Lob für Tarantino. Die FAZ hat Madonna live nicht live gesehen. Die Blogs diskutieren über ein Video, in dem Ursula von der Leyen heimlich, aber eben doch öffentlich die Zähne fletscht. Im Guardian plädiert Cory Doctorow für kostenlose Ebooks als Marketinginstrument.

Tagesspiegel, 20.08.2009

Die Schriftstellerinnen Brigitte Burmeister und Felicitas Hoppe unterhalten sich über Wendeliteratur und über das Erinnern an sich. Sagt Felicitas Hoppe: "Ich habe gerade Deine Erzählung 'Abendspaziergang' von Anfang der neunziger Jahre noch einmal gelesen. In der Gegend, in der das spielt, wohne ich jetzt, in Mitte, gleich neben dem Deutschen Theater. In der Erzählung geht es um das noch frische Nach-Wende-Gelände mit alten Patrouillenwegen und Todesstreifen, das plötzlich 'Bauerwartungsland' wurde. Wenn ich heute diesen Weg abschreite, freue ich mich, dass es diesen Text gibt. Denn was da beschrieben wird, ist nicht meine Mitte. Aber meine Hoppemitte gibt es auch. Das kann man jetzt nebeneinander halten. Dann versteht man, was das bedeutet: dieses Retten von Details und das Aufgehobensein einer Erfahrung im literarischen Text."

Weitere Artikel: Jens Mühling und Jan Zappner treffen in London als Deutsche geborene Juden, die nach England geflohen und im Zweiten Weltkrieg - ganz glorious bastards - in britischer Uniform die Deutschen bekämpften. Und Kostas Petropulos meldet: Deutschland ist ein Auswanderungsland! "Erstmals seit 22 Jahren haben mehr Menschen das Land verlassen als zugezogen sind. Vor allem die Abwanderung von jungen Deutschen ins Ausland hat weiter angehalten."

Aus den Blogs, 20.08.2009

Robin Meyer-Lucht kommentiert in Carta ein zunächst von Netzpolitik aufgespürtes Video (Transskript), in dem Ursula von der Leyern vor einer eingeschworenen CDU-Hörerschaft in der Provinz kräftig für ihre Internetsperren eintritt: "Das Video demaskiert, wie von der Leyen trotz monatelanger politischer Auseinandersetzung bereit ist, das Thema irreführend und polemisch im Wahlkampf einzusetzen. Es zeigt eine ganz andere von der Leyen als jene, die von der Berliner Bühne und aus den Massenmedien bekannt ist. Es zeigt eine atemberaubende Doppelbödigkeit im Auftreten der Ministerin. Von der Leyen hat auch hier das Internet und seine Öffentlichkeit nicht verstanden: In Zeiten dezentraler Online-Distribution und günstiger Aufnahmegeräte gibt es keine Wahlkampfveranstaltungen mehr, deren Inhalt nicht potenziell in die Öffentlichkeit gelangen könne."

Zu dem gleichen Video gab's eine Menge unflätiger Kommentare auf Netzpolitik und Markus Beckedahl ruft seine Leser zu Zivilität auf: "Nun gibt es konkret bei sowas verschiedene Möglichkeiten: Die Optimalste ist, wenn die Kommentatoren vor dem Schreiben den Kopf anschalten und das machen, was man in der politischen Debatte tut: Argumentieren. Und zwar ohne schlechte Nazi-Vergleiche, Gewaltfantasien, Pöbeleien, Chauvinismus und dergleichen."

Eren Güvercin interviewt für sein Blog die uigurische Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer, die behauptet, dass die chinesische Regierung den Terrorismusvorurf missbraucht: "Ja, das ist offensichtlich. Vor dem 11. September verfolgte die chinesische Zentralregierung die Uiguren als 'Konter-Revolutionäre', 'Nationalisten' und 'Separatisten'. Aber da wir Muslime sind, entschied man sich in Peking dafür, die tragischen Ereignisse des 11. Septembers propagandistisch auszunutzen."

Perlentaucher, 20.08.2009

Macht Tarantino in seiner Freude an zerschmetterten Nazischädeln die Juden selber zu Nazis, wie Daniel Mendelsohn gestern in einer scharfen Polemik gegen die "Inglourious Basterds" schrieb? Ekkehard Knörer meint nein: "Die Frage, die er baseballschlägerschwingend und tief in Pulp und Genre greifend, beantwortet, wäre eher: Wohin mit dem Hass? Wohin mit dem Entsetzen, der Fassungslosigkeit, der Ohnmacht angesichts dessen, was die Nazis getan haben? Wohin mit dem Wunsch, es nachträglich diesen Mördern, Henkern und Schergen heimzuzahlen in gleicher Münze?"
Stichwörter: Pulp

Welt, 20.08.2009

Klaus Geitel schreibt den Nachruf auf die große Sopranistin Hildegard Behrens. Der Historiker und Welt-Kolumnist Michael Stürmer reflektiert über die Feststellung, dass die Deutschen stets aus der Mitte regiert werden wollen (was ihnen nur ein-, zweimal nicht recht gelungen ist). Tilman Krause kommentiert die Longlist für den Buchpreis als Wetterleuchten der aufziehenden Saison ("Der überschätzte Ernst-Wilhelm Händler verdankt seine Präsenz der aufdringlichen Lobbyarbeit seines Verlegers, klar"). Martina Scheffler erinnert an das Kinderbuch "Anne auf Green Gables" der kanadischen Autorin Lucy Maud Montgomery (1874-1942), aus dem Astrid Lindgren viele Inspirationen bezog

Besprochen werden zwei Berliner Ausstellungen über die Fotografie der DDR (mehr hier) und einige Filme, die nicht von Tarantino sind, darunter Hape Kerkelings "Horst Schlämmer"-Film, den Peter Zander allerdings genauso lau findet wie den bisherigen Wahlkampf.

Auf der Forumsseite sucht die Politologin Barbara Zehnpfennig nach Vorzeichen des Totalitarismus in den Werken Marx'.

Weitere Medien, 20.08.2009

Im Guardian erklärt der Science Fiction-Autor und Blogger Cory Doctorow, warum er glaubt, dass kostenlose E-Books ein perfektes Marketingtool sind: "I don't think we can stop others from copying - it's a lost cause. Copying is actually wonderful, and I have copied my head off since I first snuck into the photocopy room at my dad's office in 1980. My problem isn't piracy, it's obscurity, and free ebooks generate more sales than they displace."
Stichwörter: Doctorow, Cory, Ebooks, Guardian

FR, 20.08.2009

Vernichtendes Lob hat Michael Kohler für Tarantinos "Inglourious Basterds" übrig: Der Film sei nicht nur eine Weltkinosensation, sondern auch "ein deutsches Kinoereignis": "Als solches kann es neben Bully Herbigs '(T)Raumschiff Surprise' locker bestehen: Beide Filme sind in ihrer Filmmythenseligkeit gleichermaßen unterhaltsam und in ihrer fröhlichen Weltlosigkeit auf ähnliche Weise ermüdend. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: 'Inglorious Basterds' ist natürlich weit besser geschrieben und tausend Mal besser gespielt."

Sebastian Moll stellt die Theorie des Ökonomen Richard Florida vor, der Blüte und Niedergang der amerikanischen Städte mit ihrer kreativen Klasse erklärt hat: "Städte, die einer Boheme von Schriftstellern, Künstlern, Musikern ein Biotop bieten, so Floridas These, werden über kurz oder lang auch wirtschaftlichen Erfolg haben." (Berlin steht ja bekanntlich auch ganz kurz vor dem Durchbruch)

Weiteres: In Times mager ist Ina Hartwig einverstanden mit der Longlist für den Deutschen Buchpreis. Harry Nutt verfolgt neue Berliner Debatten über die Zukunft der Gemäldegalerie. Arno Widman schreibt den Nachruf auf den Schweizer Schiftsteller Hugo Loetscher. Stefan Schickhaus verabschiedet die Opernsängerin Hildegard Behrens.

Besprochen werden Stephen Frears' Colette-Verfilmung "Cherie" sowie zwei Neuerscheinungen von und zu Alfred Kubin (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).

Zeit, 20.08.2009

Ein "Fest der Selbstgerechtigkeit" sieht Jens Jessen mit Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" heraufziehen: Gefeiert wird es vom nachgeborenen Publikum, das auf der richtigen Seite das Splattermovie goutieren kann, und den Kritikern, die weihevoll verkünden können, dass das Kino die Nazis besiegt habe: "Es ist wichtig, sich dieses Interpretationspotenzial vor Augen zu führen, damit man nicht überrascht ist, sollte der Film von irgendwem oder irgendwann zu einem Klassiker verklärt werden. Für seine ästhetische Gestalt sind die Deutungsmöglichkeiten indes ohne jeden Belang. Der Film setzt sich in die politisch-moralische Botschaft seines Plots nur wie in ein wärmendes Nest, in dem er nun, gegen alle Einwände geschützt, beliebig herumsauen und -metzeln kann."

Susanne Mayer trifft die britische Autorin AL Kennedy, die sehr an ihrem Land leidet: "Die Bürgerrechte wurden eingeschränkt. Unsere Presse löst sich gerade auf, weshalb es noch weniger Widerstand gegen Politiker gibt. Es gibt keine seriösen Zeitungen mehr. Es sind dunkle Zeiten."

Weitere Artikel: Der Schriftsteller Thomas Hürlimann erklärt, warum er den Ammann Verlag braucht: "In seinem Büro türmten sich Welten, und als Weltzentrum war der Verlag Heimat für mich." Sven Behrisch nimmt die Macht der Kunstberater unter die Lupe. Thomas Groß attestiert dem Rapper Jan Delay Willen zum Stil und zur Deutschlandentkrampfung. Ohne ersichtlichen Anlass plädiert der Literaturtheoretiker Terry Eagleton gegen Neokonservatismus, Leo Strauss und Huntingtons "Kampf der Kulturen" und für den Universalismus der westlichen Werte. In kurzen Gedankenstücken lotet die Redaktion aus, wie subversiv heute noch die Subkultur ist.

Besprochen werden Volker Schlöndorffs Inszenierung von Tolstojs "Und das Licht scheint in der Finsternis" in Neuhardenberg und das beim Tanz im August gastierende Stück "Poussieres de Sang" der burkinischen Choreografen Seydou Boro und Salia Sanou (was nicht mal mehr ansatzweise in die etwas krampfige Rubrik Mitarbeiter der Woche passt).

Auf den Literaturseiten streiten Michael Naumann und Iris Radisch um die Meisterwerksqualität von Herta Müllers Roman über die Deportation der Rumäniendeutschen "Atemschaukel" (hier unsere Leseprobe im "Vorgeblättert".)

Freitag, 20.08.2009

"Der Film ist langweilig", stöhnt Matthias Dell im Freitag. Und zwar darum: "'Inglourious Basterds' scheitert am Gros seiner Darsteller, die in ZDF-Fernsehfilmen ihre Bestimmung finden könnten. Er leidet aber auch unter seinen, für Tarantinos Verhältnisse, wenig originellen Dialogen, dem unterkomplexen Plot und seiner Konzeption." Und Georg Seeßlen erzählt die Geschichte des Hollywoodnazis einst und jetzt.
Stichwörter: Seeßlen, Georg

TAZ, 20.08.2009

Fritz von Klinggräff besucht die Ausstellung der Gedenkstätte Buchenwald "Franz Ehrlich. Ein Bauhäusler in Widerstand und Konzentrationslager". Christoph Schröder kommentiert die Veröffentlichung der Longlist für den Deutschen Buchpreis, auf der der erwartbare harte Kern von Pflichttiteln mit Exoten, Überraschungsnominierungen oder im Frühjahr zu kurz gekommenen Titeln angefüttert wurde - so erstmals mit einem Krimi von Wolf Haas. Henning Bleyl erklärt, weshalb der Bremer Generalintendant Hans-Joachim Frey mit seinem Versuch, das Stadttheaterwesen umzukrempeln, nun mit dem Musical "Marie Antoinette" baden ging und sein Vertrag vorzeitig gelöst wird.

Besprochen werden Rudolf Thomes neuer Nischenfilm "Pink", der von den Umwegen einer jungen Dichterin zu ihrem Herzensmann erzählt, der Dokumentarspielfilm "Fräulein Stinnes fährt um die Welt" von Erica von Moeller über die zweijährige Abenteuerfahrt der Industriellentochter Clärenore Stinnes Ende der Zwanzigerjahre und die DVD von Vera Chytilovas 1966 gedrehtem Film "Tausendschönchen".

Hier Tom.

NZZ, 20.08.2009

Auf der Filmseite rät Christoph Egger sich den neuen Tarantinofilm "Inglourious Basterds" in jedem Fall in seiner französisch-deutsch-amerikanisch-englischen Originalfassung anzusehen: "Denn diese 'fremdsprachigen' Diskurse, in der Originalversion mit knallgelben englischen Untertiteln versehen, erstrecken sich über lange Passagen hinweg. Dort, wo man sich dazu entschlossen hat, die Kopien einsprachig nachzusynchronisieren, um dem Publikum die doppelte Beschwernis der fremden Sprachen und des Lesenmüssens zu ersparen - wie etwa in Deutschland -, amputiert man dem Film freilich einen beträchtlichen Teil seines Witzes."

Alena Wagnerova erinnert sich an ein Projekt zu Transformationsprozessen in postsozialistischen Ländern, während gleichzeitig ihr Keller trocken gelegt wurde. Letzteres war eindeutig nachhaltiger: "Damals hatte sich aber die Wissenschaft so weit entwickelt, dass man mit der Forschung die Ausgangshypothese nicht auf ihre Gültigkeit zu überprüfen beziehungsweise sie zu widerlegen hatte, sondern die ganze Anstrengung der Forschungsarbeit darin bestand, sie zu bestätigen und dafür entsprechende Belege zu finden. Das nannte man ergebnisorientiert, und das Ergebnis hiess dann 'ein Produkt'. Sollte es den Antragstellern nicht gelingen, die Ausgangshypothese durch die Forschung zu bestätigen, galt das Projekt als gescheitert und seine Antragsteller als inkompetent."

Weiteres: Claudia Schwartz freut sich über drei interessante Schweizer Dokumentarfilme beim Filmfestival in Locarno. Besprochen werden eine Ausstellung zu "Ideen und Natur" des spätromantischen Malers Carl Gustav Carus in Dresden und Bücher, darunter Aravind Adigas Erzählband "Zwischen den Attentaten" und Ottavio Cappellanis Roman "Habe die Ehre! Eine Mafia-Komödie" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr)

SZ, 20.08.2009

Jens Bisky vermisst grundsätzliche Richtungsunterschiede in der Bundeskulturpolitik - alles scheint sich da auf geringe Differenzen in Verwaltungsideen zu reduzieren. Über den Streit um die Zukunft der Leipziger Kunstakademie informiert Laura Weissmüller. Das neue Museum "Kunst der Westküste" auf der Insel Föhr hat Kia Vahland besucht. Christopher Schmidt glossiert die Selbstbeschreibung des St. Pauli-Theaters als "geil". Andrian Kreye hat den Fotografen Pieter Hugo getroffen, der gerade einen Bildband über die nigerianische Nollywood-Filmindustrie veröffentlicht hat. Johann Schloeman kennt die (finanziellen) Gründe für die sich abzeichnende Zusammenarbeit der Bibliotheque Nationale mit Google. Jens Malte Fischer schreibt zum Tod der Sopranistin Hildegard Behrens. Den Nachruf auf den Schweizer Autor Hugo Loetscher hat Thomas Steinfeld verfasst.

Besprochen werden Rudolf Thomes neuer Film "Pink", Steve McQueens auf DVD und in ein paar Wochen in einem Münchner Kino zu sehender Film "Hunger", eine Aufnahme von Paganinis "Capricci" mit Thomas Zehetmair und Bücher, darunter Herta Müllers Roman (Leseprobe hier) "Atemschaukel" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

FAZ, 20.08.2009

Michael Althen hat Madonna beim einzigen Deutschlandkonzert ihrer aktuellen Tournee in München erlebt - oder eigentlich auch wieder nicht: "Der Ausdruck 'live' ist im Grunde ein Witz: Man kann jeden Moment dieser Tour auf YouTube besser sehen als im Stadion. Und wo anderswo die Leute ihre Feuerzeuge schwenken, um ihre Gerührtheit zu signalisieren, da leuchten hier durchgängig Hunderte von Handys oder Fotodisplays, die festhalten, was dann ins Netz gestellt wird, um den Eindruck zu vermitteln, es gebe hinter diesen Bildern eine Authentizität, die den Konzertbesuch lohne. Die Handyfotos sind quasi der einzige Ausweis, man sei 'live' dabei gewesen, wo das Erlebnis selbst außer Lautstärke kaum nachhaltigen Eindruck hinterlässt."

Weitere Artikel: Joseph Croitoru informiert über nationalreligiöse israelische Pamphlete in Text und Bild, darunter der Film "Die Bombardierung der Atomanlage in Iran" der Rabbinerin Tova Eliyahu. Bezeichnend für die Geringschätzung der DDR-Kunst findet es Andreas Rossmann, dass man eine seit Jahrzehnten in Oberhausen befindliche Sammlung nun loswerden will und nach Leipzig und Nürnberg vergibt. Die neu erbaute Weimarer "Stadtblick"-Siedlung hat Matthias Grünzig besichtigt. Paul Ingendaay glossiert gefängnisraumsparende Häftlingsverschiebemanöver in Spanien. Jürg Altwegg kommentiert sehr knapp den "Dolchstoß", als den mancher die Kollaboration der Bibliotheque Nationale mit Google begreift. Jürgen Kesting hat den Nachruf auf die Sopranistin Hildegard Behrens verfasst. Jürg Altwegg schreibt zum Tod des Schweizer Schriftstellers Hugo Loetscher.

Auf der Kinoseite erklärt Quentin Tarantino im Interview, dass er sich weder für Politik noch Geschichte interessiert. Kurz rezensiert wird dazu Georg Seeßlens Monografie zu "Inglourious Basterds".

Besprochen werden die Uraufführung eines Oboen-Konzerts, das Jörg Widmann für Heinz Holliger schrieb beim Luzern Festival und Bücher, darunter eine zum fünfzigsten Todestag des Autors erschienene Neuausgabe von Alfred Kubins Roman "Die andere Seite" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).