Heute in den Feuilletons

Ich könnte an ein Kreuz glauben

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.
14.05.2009. FAZ und NZZ sind fassungslos über die Entscheidung, Navid Kermani vom Hessischen Kulturpreis auszuschließen. In der FR fragt Necla Kelek ihren Soziologenkollegen Claus Leggewie, wie ein emanzipatorischer Ansatz in der Frage des Moscheenbaus aussehen sollte. Die Welt bewundert die Brüste einer Venus von der Schwäbischen Alb.

Welt, 14.05.2009

Auf der Schwäbischen Alb wurde die älteste Skulptur der Welt gefunden, eine Frauenfigur von sechs Zentimetern Höhe, aus Mammut-Elfenbein. Berthold Seewald unterhält sich mit dem Forscher Nicholas Conard: "Wie die meisten Frauenfiguren der Frühzeit hatte sie nie einen Kopf, und die Beine sind nicht detailliert ausgearbeitet. Dagegen sind ihre sexuellen Merkmale sehr stark: Die Brüste sind groß, die Vulva ist ausgeprägt. Es ist also eine Darstellung der Weiblichkeit an sich, nicht einer individuellen Person. Das ist immer so bei den frühen Frauendarstellungen: Selbst wenn sie einen Kopf haben, haben sie kein Gesicht."

Weitere Artikel: Uta Baier kommentiert anhaltende Streitigkeiten über das 1982 ins Leben gerufene Kasseler Baum-Projekt von Joseph Beuys. Hanns-Georg Rodek hat den Eröffnungsfilm von Cannes gesehen, den Pixar-Film "Oben", und er bewundert, mit welcher Diskretion die 3-D-Technik in den Erzählfluss eingepasst ist.

Besprochen werden eine Ausstellung über die Kunst im Jahre 1968 in Bielefeld und Filme, darunter Francois Ozons Fantasy-Variation "Ricky" und Michael Ballhaus' Berlin-Doku "In Berlin".

FR, 14.05.2009

Sehr kritisch setzt sich Necla Kelek mit einem Buch Claus Leggewies über "Moscheen in Deutschland" auseinander - sie wirft Leggewie vor, durch einen Multikulti-Ansatz ausgerechnet die arabische und türkische Einflussnahme auf Muslime in Deutschland zu unterstützen: "Würde Claus Leggewie seinem emanzipatorischen Anspruch folgen, müsste er sich gerade für die Teilhabe der schweigenden Mehrheit der nichtorganisierten Muslime stark machen, ihre Freiheitsrechte stärken, die rationale Auseinandersetzung mit dem Islam fördern, den politischen Diskurs suchen, anstatt den Männerhäusern der Konservativen das Wort zu reden."

Weitere Artikel: Stephan Hilpold verfolgte die Wiener Festwochen mit Christoph Marthalers "Riesenbutzbach" als Höhepunkt. Peter Michalzik freut sich, dass die Nebenspielstätte des Schauspiels Frankfurt in der Schmidtstraße erhalten bleibt. Christoph Schröder erläutert neueste Peripetien im Drama um das Frankfurter Literaturhaus.

Besprochen werden eine Aleksandra Mir-Ausstellung in der Frankfurter Schirn und Filme, darunter Igor Heitzmanns Film "Nach der Musik" über seinen Vater, den Dirigenten Otmar Suitner, und Francois Ozons "Ricky".

Auf der Medienseite stellt Daniel Bouhs die neue portugiesiesche Zeitung i (für "Informacao") vor, deren Konzept aufregend klingt: kleines Format, wenig Nachrichten, viel Reportage und Recherche, Aufhebung der Ressorts. Und Wolfgang Kunath berichtet über neuen Ärger zwischen dem venezolanischen Populisten Hugo Chavez und dem kritischen Fernsehkanal Globovision.

NZZ, 14.05.2009

Der Hessische Kulturpreis, der den interreligiösen Dialog würdigt, sollte in diesem Jahr an den Katholiken Kardinal Lehmann, den Protestanten Peter Steinacker, den Juden Salomon Korn und den Muslim Navid Kermani verliehen werden. Doch nach Lektüre eines Artikels von Navid Kermani in der NZZ über Guido Renis Bild "Kreuzigung", haben Lehmann und Steinacker es abgelehnt, den Preis mit ihm in Empfang zu nehmen, berichtet Joachim Güntner. Kermani schrieb damals: "Für mich aber ist das Kreuz ein Symbol, das ich theologisch nicht akzeptieren kann, akzeptieren für mich, meine ich, für die Erziehung meiner Kinder. Andere mögen glauben, was immer sie wollen; ich weiß es ja nicht besser. Ich jedoch, wenn ich in der Kirche bete, was ich tue, gebe acht, niemals zum Kreuz zu beten. Und nun saß ich vor dem Altarbild Guido Renis in der Kirche San Lorenzo in Lucina und fand den Anblick so berückend, so voller Segen, dass ich am liebsten nicht mehr aufgestanden wäre. Erstmals dachte ich: Ich – nicht nur: man –, ich könnte an ein Kreuz glauben." So viel interreligiöse Toleranz müssen Lehmann und Steinacker erst mal aufbringen. Sollte man nicht ihnen den Preis aberkennen?

Weiteres: Hoo Nam Seelmann berichtet über die Anklage gegen den früheren südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun wegen Korruption. Besprochen werden die Ausstellung "Masken – Metamorphosen des Gesichts von Rodin bis Picasso" im Institut Mathildenhöhe in Darmstadt und T. C. Boyles Roman über den Architekten Frank Lloyd Wright, "Die Frauen" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).

Aus den Blogs, 14.05.2009

Im Anschluss an das viel kursierende Selbstbekenntnis des Spiegel-Kollegen Jan Fleischhauer, dass er konservativ geworden sei, fragt Hannes Stein auf Achgut, was das eigentlich ist: "In Amerika ist ein Konservativer jemand, der am liebsten mit einem Messer zwischen den Zähnen im Wald herumkrauchen möchte. Unbehelligt vom Staat, den er verachtet, ganz auf sich gestellt, und selbstverständlich ohne Einkommenssteuer. Der amerikanische Konservative ist im Grunde seines Herzens Anarchist... In Europa ist ein Konservativer jemand, der Putin gut findet."

Die neueste Zeitungspropaganda in eigener Sache geht auch Stefan Niggemeier mächtig auf die Nerven, der in seinem Blog auf den FAZ-Artikel von Miriam Meckel zu den großartigen Qualitäten unseres Qualitätsjournalismus antwortet: "Wenn der Zeitungsjournalismus so wäre, wie er in den vielen Zeitungsjournalismus-Verteidigungstexten beschrieben wird, dann müssten Zeitungen zum Beispiel in der gegenwärtigen Auseinandersetzung um die Zukunft des Urheberrechts der Ort für die gepflegte Debatte sein, allen begründeten Standpunkten ihren Raum geben, abwägen und differenzieren und die eigenen Interessen deutlich machen. Ich sehe stattdessen an vielen Stellen Zeitungen als Propagandainstrumente in eigener Sache, die einseitig und penetrant Stimmung machen und dabei grotesk übertreiben."

"Die deutsche Musikindustrie will nach französischem Vorbild ein Internetverbot für Urheberrechtsverletzer auch in der Bundesrepublik", meldet Heise.

Illegale Downloads im Literaturbereich nehmen stark zu, meldet Chris Poley in Internet Evolution.

(Via Immateriblog) Das Börsenblatt interviewt Justizministerin Zypries, die auf eine selten zitierte Zahl hinweist: "So hat die deutsche Musikwirtschaft im Jahr 2004 noch 614 Millionen illegale Downloads gezählt, im Jahr 2008 waren es noch 316 Millionen. Zu diesem Rückgang haben sicherlich auch die Entwicklung attraktiver Geschäftsmodelle und Aufklärungskampagnen beigetragen."

Peter Sennhauser berichtet für Netzwertig von einer Google-Pressekonferenz über einige unmittelbar bevorstehende Vebeesserungen der Google-Suche, die sowohl Websites als auch traditionellen Medien zu schaffen machen werden: "Die heißeste, und noch am tiefsten im Betastadium steckende Anwendung aber ist 'Google Squared'. Google weiß (was weiß Google denn schon nicht), dass ein Großteil der Suchen zur Aggregation von Daten dient: Nutzer durchsuchen das ganze Web nach Informationen, um eine Tabelle mit klassifizierbaren Informationen zu einem Thema zusammenzustellen. Warum also nicht gleich diese Tabelle ausgeben? Das tut squared. Marissa Meyer tippte 'Small Dogs' ein, und Squared lieferte in Sekunden eine Tabelle mit allen kleinen Hunderassen zurück, die es gibt: In der ersten Spalte der Name, in der zweiten ein Bild, in der dritten das Gewicht etc."

TAZ, 14.05.2009

Robert Miessner führt durch eine Ausstellung in London, deren Exponate sich um die nordenglische Kultband The Fall drehen. Frauke Schmickl stellt die Ausstellung @bsolut privat!? im Berliner Museum für Kommunikation vor, die die Geschichte des Tagebuchs vom Logbuch bis zum Weblog untersucht. Aus Cannes berichtet Christina Nord über den Eröffnungsfilm, die 3-D-Produktion "Up" von Pete Docter.

Besprochen werden die Liebeserklärung an die Hauptstadt „In Berlin“ von Michael Ballhaus und Ciro Cappellari, Boulie Lanners in Belgien spielendes Roadmovie "Eldorado", Irene von Albertis erster Langfilm "Tangerine" über die schwierigen Lebensumständen der Marokkanerinnen und "Ricky", der neue Film von Francois Ozon, in dem es um einen fliegenden Säugling geht.

Zu lesen ist in tazzwei außerdem ein Interview mit dem österreichischen Schauspieler Thomas Morris über sein "wahrscheinlich schönstes Dreherlebnis": seine Mitwirkung im Film "Illuminati" an der Seite von Tom Hanks.

Und Tom.

SZ, 14.05.2009

Als Untergang des Abendlands, wie wir es kennen, so etwa wollen, glaubt man Bernd Graff, die Netz-Piraten aus der Pirate Bay sich verstanden wissen. Jüngster Coup: Man bemüht sich um einen Auftritt bei der Kunstbiennale von Venedig: "Während die analoge Welt, die Welt der Richter und Kläger von den Piraten zur Welt des Ancien Regimes erklärt wird, folgen sie angeblich den reinen Ideen, dem ursprünglichen Geist des Netzes und der wahren Bestimmung von Gesellschaft. Das ist - und hier liegt der Grund für den unverhohlenen Hohn - ein politisiertes Bild von Technik, das zu erfassen vorerst nur dem Zirkel der Netizens gelingt. Wir erleben erstmals die Selbsterhebung einer Elite des Netzes." Andrian Kreye schildert zum selben Thema die Widersprüche, die das französische "Hadopi"-Gesetz per Internet-Sperrung für Mehrfachtäter zu verdrängen versucht.

Weitere Artikel: Susan Vahabzadeh freut sich, dass der Pixar-Cannes-Auftaktfilm "Up" trotz 3D auf alle "Effekthascherei" verzichtet. Jörg Häntzschel porträtiert Rocco Landesman, den neuen Chef der finanziell sehr karg ausgestatteten US-Kulturbehörde National Endowment for the Arts (NEA). Vasco Boenisch hat bei den Ruhrfestspielen bisher wenig Begeisterndes erlebt - es überzeugen ihn weder das Superstartheater des Sam Mendes noch eine eine eisgekühlte "Hedda Gabler" oder ein aufgewärmter Ingmar Bergman. Architektonisch Aufregendes hat dagegen Klaus Englert, nicht erst mit dem Neubau eines Kulturzentrums durch die Stars Herzog & Meuron, auf Teneriffa entdeckt. Lothar Müller skizziert das Dilemma, in dem der Papst nach seiner Rede von Yad Vashem steckt. Skeptisch sieht Kia Vahland die expertisengestützte Behauptung des Kimbell Art Museum (auf der Website auch eine Abbildung) in Fort Worth, man sei im Besitz des als verschollen geltenden frühesten Michelangelo-Gemäldes.

Fritz Göttler stellt den aus dem indischen Bundesstaat stammenden Filmemacher Adoor Gopalakrishnan vor, dem eine Retrospektive (pdf) im Münchner Filmmuseum gewidmet ist. Alexander Menden hat Prinz Charles' wider Erwarten nicht sehr skandalträchtigen Auftritt vor der britischen Architektenkammer erlebt. Gottfried Knapp meldet, dass die umstrittene und welterbestatusgefährdende Brücke im Rheintal nun doch gebaut werden soll. Tobias Lehmkuhl informiert darüber, dass Derek Walcott seine Bewerbung auf die Dichtungs-Professur in Oxford wegen lange zurückliegender und auch bekannter Vorwürfe "sexueller Belästigung" zurückgezogen hat. Holger Liebs gratuliert Deutschlands erstem Supermodel Veruschka (d.i. Vera Gräfin Lehndorff) zum Siebzigsten; hier ihre wunderbaren Selbstporträts.

Besprochen werden Carlos Reygadas' unter Mennoniten gedrehtes Liebesdrama "Stellet Licht", Francois Ozons neuer Film über das fliegende Baby "Ricky" und Bücher, darunter Olga Tolgarczuks Erzählungsband (Leseprobe) "Unrast" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

FAZ, 14.05.2009

Nicht recht fassen kann Lorenz Jäger die "Posse", die sich um den diesjährigen Hessischen Kulturpreis abgespielt hat. Am Anfang stand die noble Idee, zwei Christen, einen Juden und einen Muslim auszuzeichnen. Erst wollte der Muslim (Fuat Sezgin) den Juden (Salomon Korn) wegen seiner Äußerungen zum Israel-Palästina-Konflikt nicht mehr - und verzichtete. Dann aber mochten die Christen (Kardinal Lehmann und Peter Steinacker) den Ersatz-Muslim (Navid Kermani) nicht, weil er was gegen das Kreuz geschrieben hat, das sie noch dazu nicht recht verstanden - und Kermani bekommt den Preis deshalb jetzt auch nicht. Jäger dazu: "Die Posse um den Hessischen Kulturpreis ist ein unschätzbares deutsches Sittenbild. Dialogangebote gleichen hierzulande der Einladung, es sich doch bitte in der Gummizelle nebenan gemütlich zu machen, es tue dort ganz bestimmt nicht weh."

Weitere Artikel: Julia Voss porträtiert Tony Cragg, den neuen Rektor der Düsseldorfer Kunstakademie. In der Glosse berichtet Gina Thomas von einem uenrwartet samtpfotigen Vortrag von Prinz Charles vor den versammelten britischen Architekten. Florian Balke informiert darüber, dass der Streit um den Rückzug der Frankfurter Literaturhauschefin Maria Gazzetti nun zur Wahl eines neuen Vorstands des Literaturhausvereins geführt hat - Joachim Unseld, der Rainer Weiss folgt, wird sich, so Balke, für den Verbleib Gazzettis einsetzen. Einen "hübschen Auftakt", freut sich Verena Lueken, erlebte das Festival von Cannes mit der Pixar-3D-Produktion "Up".

Ulf von Rauchhaupt berichtet über einen Nature-Artikel, in dem der Fund der ältesten je entdeckten Menschenfigurine- sehr zweifellos eine Frau, 35 000 Jahre alt, Bilder bei welt.de - annonciert wird. Arnold Bartetzky schildert die Entstehung eines Musiccampus für die Leipziger Thomaner-Alumni. Karol Sauerland informiert über Streit um eine Diplomarbeit, in der behauptet wird, Lech Walesa habe seinen Geburtsort Popowo einst verlassen, weil er unehelicher Vater eines Kindes geworden sei. Richard Kämmerlings schreibt zum Tod des Lyrikers Günter Ullmann, "han" hat einen kurzen Nachruf auf den Theaterleiter Roger Planchon verfasst.

Die Kinoseite ist ganz der Geburtsstunde der Nouvelle Vague vor fünfzig Jahren gewidmet - in Cannes war damals Francois Truffauts "Sie küssten und sie schlugen ihn" zu sehen. Stefan Grissemann porträtiert Jean-Pierre Leaud, der kürzlich um ein Haar zu einer ihm gewidmeten Retrospektive nach Wien gekommen wäre. Tom Tykwer fragt sich, wie sehr die Nouvelle Vague das Kinomachen bis heute beeinflusst, auch in Deutschland ("unser Chabrol heißt eben heute Dominik Graf, unser Rivette heißt Christoph Hochhäusler, unsere Agnes Varda heißt Ina Weisse"). Der angesprochene Dominik Graf schreibt übers "Reden" und klagt über die Wiederkehr des "öden, öden, öden Kinos der gewichtigen Themen". Christian Petzold sieht die Nouvelle Vague unterm Aspekt des "Lesens".

Besprochen werden Tatjana Gürbacas "Carmen"-Inszenierung in Leipzig, Alice Buddebergs "Hedda Gabler"-Inszenierung bei den Ruhrfestspielen und Bücher, darunter Tanguy Viels Roman (Leseprobe) "Das absolut perfekte Verbrechen" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).

Zeit, 14.05.2009

Im Aufmacher des jetzt wieder mit dem Literaturteil vereinten und im ersten Moment dick wirkenden Feuilletons wünscht sich Hanno Rauterberg einen deutschen Politiker, der gegen die Scheußlichkeiten moderner Architektur mal so ordentlich auf den Putz haut wie Prince Charles: "Man könnte glatt zum Monarchisten werden." Jens Jessen fragt in der Leitglosse nach Sinn und Zweck der Woche für das Ehrenamt bei der ARD. Volker Hagedorn schreibt ein schönes Porträt des Komponisten Klaus Huber, der den Siemens-Preis erhält ("Wenn nach den Schreien und Eruptionen, der blasenwerfenden Klanglava zu Beginn seines Werkes 'Die Seele muss vom Reittier steigen' drei Bratschen einen schimmernden Faden spinnen, dann besteht der aus Sechsteltönen, aus drei verschiedenen 'b' so dicht beieinander, dass es nicht dissonant klingt, sondern ungreifbar wie ein Licht.") Im Literaturteil liest Heinrich Wefing Neuerscheinungen zum sechzigsten Geburtstag des Grundgesetzes. Dokumentiert wird ein literarischer Fund, eine etwas pathetische Rede des 23-jährigen Thomas Bernhard über Arthur Rimbaud ("Er steht vor uns wie seine Dichtung: abscheulich, wahrhaft, schön und von Gott!")

Besprochen werden eine Ausstellung des belgischen Künstlers Michael Borremans in Hannover (Kestner Gesellschaft), die neue CD von Eminem (die Jonathan Fischer eher kalt lässt), Francois Ozons neuer Film "Ricky" und eine neue CD des Techno-Musikers Hell.