Heute in den Feuilletons vom 11.10.2008
Ich bin nicht Kemal. Monsieur Flaubert, c'est moi
11.10.2008. In der Welt streiten Gottfried Honnefelder und Helge Malchow über Sinn und Unsinn von Gastländern der Buchmesse. Die Türkei entdeckt ihr multikulturelles Erbe, schreibt die NZZ. In Eren Güvercins Blog bekennt Feridun Zaimoglu: Ich gehöre der Gegenaufklärung an. Im Tagesspiegel findet die Pianistin Mitsuko Uchida das Gute und Reine nicht bei Mozart. In der FR beschreibt Noam Chomsky den Neoliberalismus als effektive Waffe gegen Demokratie. Die FAZ starrt entgeistert auf einen somnambul stierenden, bemalten Strizzi. Die SZ lauscht Kent Naganos naturgetreuer Imitation einer Schlittenhundenmeute.