Heute in den Feuilletons vom 17.09.2005
Heute in den Feuilletons
17.09.2005. Auch in den Feuilletons geht der Wahlkampf in den Endspurt: Nicht Bildung sollte man abbauen, sondern Vorschriften, umreißt die SZ ihre Utopie einer traditionsgespeisten Erneuerung. Die taz erzählt, wie Joschka Fischer in Potsdam hunderte Passanten in Kundgebungshaft nahm. Die FR möchte die Wahlstimmen nach Condorcet-Methode auszählen lassen. In der Welt betrachtet Gerd Koenen eine unheilvolle deutsche Tradition: die schwärmerischen Sympathie für Russland. Die NZZ bewundert mutige Frauen, die auch dort lieben, wo nichts zu holen ist.