Heute in den Feuilletons vom 18.06.2005
Heute in den Feuilletons
18.06.2005. In den USA hat die Folterdebatte gerade erst begonnen, stellt Karen Greenberg in der SZ fest. Die NZZ untersucht Sartre als Stellvertreter seiner Epoche, die Welt hält ihn für einen Europäer von 1945. Die taz widmet sich Rot-Grün, während die FR bei der neuen konservativen Bewegung vor voreiligen Schlüssen warnt. Und in der FAZ schießt Carl Djerassi in der Debatte um das therapeutische Klonen zurück. Peter Lieses Sorge um die Ausbeutung der Frau sei nichts weiter als phallozentrisches Moralisieren.