Heute in den Feuilletons vom 30.04.2005
Heute in den Feuilletons
30.04.2005. Die FAZ möchte Russlands Sieg im Jahr 1945 nicht mit einer Befreiung verwechseln. Die NZZ bringt ein ganzes Dossier zum Jahrerstag des Kriegsendes - darunter Sonja Margolinas düsteres Panorama des heutigen Russland, das sich aus lauter Perspektivlosigkeit Trost bei Stalin holt. Die SZ erinnert an das Ende des Vietnamkrieges vor dreißig Jahren. In der Welt zeichnet Götz Aly ein Psychogramm Albert Speers. In der FR spricht Seymour Hersh über seine Recherchemethoden. Und in der Berliner Zeitung erklärt Nikolaus Harnoncourt, warum man nicht Bruckner dirigieren kann, wenn man nicht weiß, was es heißt, bergauf zu gehen.