Heute in den Feuilletons vom 30.10.2003
Heute in den Feuilletons
30.10.2003. In der Zeit protestiert Peter Eisenman, der Architekt des Holocaust-Mahnmals, gegen einen Ausschluss der Firma Degussa von der Realisierung seiner Stelen. Die FAZ bleibt dabei: Degussa soll nicht mitmachen. Die NZZ wundert sich, warum erst jetzt über die Frage debattiert wird. In der FR fragt Claus Leggewie nach Willy Brandts Vermächtnis für die heutige Politik. In der taz erzählt der irakische Regisseur Aziz Chaiyun Adschil, wie man in einem zerstörten Land das Theater wieder aufbaut. Die SZ beschwert sich über die "selbstgewisse Unschuld" des Redens über das deutsche Opfertum im Zweiten Weltkrieg.