Efeu - Die Kulturrundschau

Bösartige rosa Affen im Wald

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13.04.2023. Salman Rushdie spricht in der Zeit über seinen neuen Roman "Victory City", der sich nebenbei für Kiplings "Dschungelbuch" revanchiert. Die taz taucht mit dem Fotografen Stéphan Gladieu tief in die beninische Kultur ein und vermisst nur eins: die Frauen. Die FAZ bewundert Meisterwerke der Formkunst in einer Stuttgarter Ausstellung der Goldschmiedekünstlerin Paula Straus. Die SZ hört elektrosphärische Ballettmusik von Thomas Bangalter, Ex-Daft Punk. Der Standard empfiehlt eine Dokumentarfilmreihe arabischer Feministinnen. Die Welt fragt im Humboldt Forum: Tod, wo ist dein Schrecken?
9punkt - Die Debattenrundschau vom 13.04.2023 finden Sie hier

Literatur

Christian Spiller hat für die Zeit ausführlich mit Salman Rushdie gesprochen. Natürlich geht es auch um den Anschlag auf sein Leben vor sieben Monaten, den der Autor derzeit in einem Text zu verarbeiten versucht. Im allergrößten Teil des Gesprächs geht es aber um seinen neuen Roman "Victory City", eine fiktional überhöhte und historisch verdichtete Darstellung des Königreichs Vijayanagar, das im 14. Jahrhundert im oft wenig beachteten Süden Indiens existierte und eine ausgesprochen künstlerische und liberale Ausrichtung gehabt haben muss. Auch vom (historisch natürlich später stattfindenden) englischen Kolonialismus handelt das Buch: Es "treiben sich sehr bösartige rosa Affen im Wald herum, die alle unterjochen wollen, das sind natürlich die englischen Kolonialisten." Eine Reminiszenz an kindliche Lektüren von Kiplings "Dschungelbuch". Aber "erst später ist mir aufgefallen, dass mit den dummen Affen, die dort vorkommen, satirisch die Inder gemeint sind. In meinem Roman gibt es dafür die Revanche. Ich spiele mit historischer und literarischer Geschichte, und ein guter historischer Roman ist nur dann gut, wenn er von der Gegenwart handelt. Die Frage, die mich im Roman umtreibt, lautet: Warum war in Indien vieles vor 600 Jahren fortschrittlicher als heute, auch im Umgang mit religiösen Konflikten?"

Außerdem: Gerrit Bartels erinnert in seiner Proust-Kolumne im Tagesspiegel an die Beziehung zwischen dem "Recherche"-Erzähler und Gilberte. In der FAZ gratuliert Hans Christoph Buch dem Schriftsteller Dany Laferrière zum 70. Geburtstag. Hannes Stein (Welt) und Lea Hampel (SZ) schreiben Nachrufe auf den Schriftsteller Meir Shalev.

Besprochen werden unter anderem Mathias Énards "Der perfekte Schuss" (Tsp), Jose Dalisays Krimi "Last Call Manila" (online nachgereicht von der FAZ), Christophe Boltanskis "Die Leben des Jacob" (SZ) und die aktuelle, sich dem Schriftsteller Frank Witzel widmende Ausgabe des Schreibheft (FAZ).
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Film

Revolution mit ungewissem Ausgang: die Reporterin Jocelyne Saab

Valerie Dirk empfiehlt im Standard die Schau "Permissible Dreams" des Österreichischen Filmmuseums mit Dokumentarfilmen arabischer Feministinnen, bei der sich einige Entdeckungen machen lassen. Darunter die Reportagen der Libanesin Jocelyne Saab, die das urbane Ägypten und Beirut zeigen. "Ihr Blick auf den Status quo revolutionärer Umbrüche, ohne deren Ausgang zu kennen, macht Saabs Reportagen sehenswert. Denn hätte die überzeugte Feministin das repressive Ende der iranischen Revolution gekannt, hätte sie diese wohl weniger wohlwollend als in 'Iran: L'Utopie en marche' porträtiert. In der Reportage von 1980 spricht Saab mit iranischen Revolutionären, aber auch mit jenen, die den Umbrüchen kritisch oder ohnmächtig gegenüberstehen. Darunter sind junge Studentinnen mit offenem Haar und westlicher Kleidung, aber auch Heroinabhängige in den Drogenvierteln der Großstadt, die sich, seitdem Vergnügungen und Alkohol verboten sind, in heruntergekommenen Baracken und auf offener Straße berauschen. Damit setzt Saab dann doch noch dem gängigen Propagandanarrativ, der Westen sei ein amoralischer Drogenpfuhl, einen anderen Blick auf die iranische Revolution entgegen."

Feuriger als David Lynch: "The Five Devils"

Mit ihrem zweiten Film "The Five Devils" über ein junges Mädchen, dessen Geruchssinn geradezu überbordende sinnliche Welten eröffnet, braut Léa Mysius "eine feurige Hexensuppe zusammen, aus Bosheit und Wahn, Begehren, Zauber und Liebesrausch", schreibt Thekla Dannenberg im Perlentaucher. "Dabei greift sie zu allem, was die Mystery an Genre-Elementen hergibt: Time-Loop, Teenager-Drama und Teufelskräfte. Nicht alles bleibt subtil, manches gerät konventionell, auch wenn der Film visuell sehr sorgfältig gestaltet ist. Doch in manchen Passagen entwickelt der Filme eine magische Kraft, die an David Lynch heranreicht, nur eben feuriger." Das Kino hat mit Gerüchen aus naheliegenden Gründen oft ein Problem, schreibt Andreas Busche im Tagesspiegel und lobt daher Mysius' Film umso mehr: Deren Kino hat "die seltene Qualität, seine Zustände zu wechseln. ... Metaphysisch ist das Kino Léa Mysius deswegen noch lange nicht, sondern im Gegenteil tief in einem Naturalismus verankert." Dem Film und seiner Macherin "gelingt es, dem Dunklen sein Dasein zu gönnen, das Sphärische von Poesie aufrechtzuerhalten und gleichsam eine sehr weltliche Erzählung zu transportieren", hält tazlerin Arabella Wintermayer fest.

Außerdem: Nach Recherchen der französischen Website Mediapart (leider verpaywallt) werden Gérard Depardieu von zahlreichen Frauen "sexuelle Gesten und Worte von unterschiedlicher Schwere" auf Filmsets vorgeworfen, berichtet Marc Zitzmann in der FAZ: Der Schauspieler verbreite damit beim Dreh "eine stark sexualisierte Atmosphäre". Valerie Dirk versucht sich im Standard an einer Erklärung dafür, warum der neue "Super Mario Bros"-Film (unsere Kritik) derzeit alle Kassenrekorde bricht.

Besprochen werden Makoto Shinkais Animationsfilm "Suzume" (FR, taz, SZ, unsere Kritik), Elizabeth Banks' Tierhorror-Drogen-Groteske "Cocaine Bear" (Perlentaucher, Standard), Alex Gibneys auf AppleTV+ gezeigter Porträtfilm "Boom Boom - The World vs. Boris Becker" (FR), Adrian Goigingers "Der Fuchs" (Welt), Christian Carions "Im Taxi mit Madeleine" mit Dany Boon und Line Renaud (Freitag), Achmed Abdel-Salams "Heimsuchung" (Standard), Martin Bourboulos filmische Neuauflage der "drei Musketiere" (taz) und die dritte Staffel von "Die Connors" (taz). Außerdem verrät die SZ, welche Filme sich in dieser Woche lohnen und welche nicht.
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Kunst

Schöner sterben im Humboldt Forum. Foto: Stiftung Humbold Forum im Berliner Schloss / Alexander Schippel


Schwer enttäuscht kommt Welt-Kritiker Matthias Busse aus der Jahresausstellung des Humboldt Forums "Un_endlich - Leben mit dem Tod", die sich auf fundamentale Weise mit dem Sterben auseinanderzusetzen verspricht. Busse wundert sich über die eingeschränkte Perspektive "westlicher Aufgeklärter", mit der die Ausstellung auf den Tod blickt und beklagt "virtuelles Wissenschaftstheater", bei dem wirkliches Hinterfragen ausbleibt. Der krude Alltag des Sterbens wird dabei ausgeblendet, kritisiert er: "Der Tod verliert in dieser Ausstellung seinen Schrecken. Das Leben entweicht sanft mit dem letzten Ausatmen wie im Atem-Meditiationsworkshop in einem spirituellen Stille-Retreat. ... Bei all dem frommen Geraune vom Tod als dem großen Gleichmacher bleibt alles globale Forschungswissen unerwähnt: Damit die Geister der Verstorbenen den irdischen Wohlstand weiter gönnen, praktizieren viele Gemeinschaften Ahnenverehrung mit teils aufwendigen Sakralobjekten. Doch die einprägsamen, teils einzigartigen Artefakte der im Schloss beheimateten Ethnologischen und Asiatischen Museen verstauben im Depot."

Egungun-Masken Tanman (links) und Bouloukou (rechts). Foto: Stéphan Gladieu

taz-Kritikerin Johanna Schmeller ist fasziniert von der Gegenüberstellung ganz unterschiedlicher Maskierungen in der Ausstellung "From Mystic to Plastic" im Museum Fünf Kontinente in München. Die Ausstellung stellt zwei Bilderserien des Fotografen Stéphan Gladieu gegenüber: Für die Reihe "Engungun" hat Gladieu Trachten des Ahnenkults aus der Republik Bénin fotografiert, sie "sind aus glänzenden Nieten und schwingenden Stoffbahnen zusammengesetzt, haben geschnitzte Holzskulpturen wie Affen, Panther oder wilde Hunde wie eine Krone auf dem Kopf", staunt die Kritikerin. Demgegenüber stehen seine Fotografien der Arbeiten des Künstlerinnenkollektivs "Ndaku ya, la vie est belle" aus Kinshasa, "bombastische, an moderne Superhelden erinnernde Kostüme", allesamt aus Müll geschaffen. "Das Künstlerkollektiv lässt eine irre Science-Fiction-Welt entstehen. Doch wie im Ahnenkult auch sind Frauen und ihre spezifischen Lebenswelten nicht abgebildet."

Der Historiker Florian Keisinger stellt in der taz klar, das Max Beckmann zwar die Nazis verabscheute, aber weder Jude war, noch vor den Nazis fliehen musste. Ersteres schrieb Florian Illies fälschlicherweise in seinem Buch "Liebe in Zeiten des Hasses", zweiteres war auf einer Wandtafel in der kürzlich beendeten Ausstellung "Departure" in der Münchner Pinakothek der Moderne zu lesen, ärgert sich Keisinger. "Beckmann hat sich während der NS-Zeit in keiner Weise persönlich kompromittiert. Ein Verfolgter, der um sein Leben bangen musste, war er jedoch nicht. Auch wenn sich dieses Bild hartnäckig hält und jüngst sowohl von den Kuratoren der Münchner 'Departure'-Schau als auch - in besonders gravierender Weise - von Florian Illies einmal mehr übernommen wurde. Offenbar dominiert in der Exilgeschichte weiterhin der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie."

Weitere Artikel: Catrin Lorch berichtet in der SZ über die Dokumentation "Whaam! Blam! Roy Lichtenstein and the Art of Appropriation" in der Comic-Autoren den Pop-Art-Künstler des Plagiats bezichtigen. Absurd und nicht besonders neu, meint Lorch, schließlich ging es ihm gerade darum, alltägliche Motive zu kopieren, um sie "in der Kunst aufzusockeln, zur Analyse frei zu geben". In der Zeit schreiben die Maler Sven Hoppler und Michael Triegel über ihre moderne, religiöse Kunst.

Besprochen werden die Ausstellung "Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit" in der Gemäldegalerie Berlin (Zeit, BLZ), die Gruppenschau "Indigo Waves and other Stories" im Berliner Gropius Bau (Tagesspiegel), Tehching Hsiehs Dokumentation seiner "One Year Performance 1980-1981 (Time Clock Performance)" in der Neuen Nationalgalerie (Tagesspiegel), eine Ausstellung des Malers Giorgio Morandi in der Londoner Estorick Collection (NZZ) und die Ausstellung "1920! Im Kaleidoskop der Moderne" in der Bundeskunsthalle Bonn (monopol).
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Bühne

Im Interview mit der nachtkritik resümiert Ulrich Khuon seine Intendanz am Deutschen Theater Berlin, die jetzt zu Ende geht. Ein Verein unter dem Vorsitz des ehemaligen Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude will die insolvente Münchner "Lach- und Schießgesellschaft" vor dem Aus retten, berichtet Hannes Hintermeier in der FAZ. In der NZZ gibt Marion Löhndorf die Klage britischer Theater weiter, die mit den fürchterlichen Manieren ihres Publikums zu kämpfen haben. Der Direktor des Wiener Staatsballetts Martin Schläpfer tritt zurück, meldet Helmut Ploebst im Standard. Und im Tagesspiegel annonciert Sandra Luzina die Benefiz-Gala "Ballett for Life" am kommenden Sonntag, mit deren Erlös Waisenkinder in der Ukraine unterstützt werden sollen.

Besprochen werden Verena Stoibers Doppel-Inszenierung von Ruggero Leoncavallos Oper "Bajazzo" und Giacomos Puccinis Erstling " Le Villi" am Staatstheater Mainz (FR,NMZ) das Tanz-Theaterstück "The Romeo" von Choreograf Trajal Harrell und dem Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble am Schauspielhaus Zürich (monopol), Mike Bartletts Stück "Erdbeben in London", inszeniert von Olivier Keller und Patric Bachmann am Landestheater Voralberg (Standard), Johannes Kalitzkes Oper "Kapitän Nemos Bibliothek" nach dem gleichnamigen Roman von Per Olov Enquist an der Neuen Oper Wien (Standard) und Ted Huffmans Inszenierung von Charles Gournods Shakespear-Oper "Roméo et Juliette" an der Staatsoper Zürich (NMZ).
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Design

Das wurde aber auch Zeit, meint Lerke von Saalfeld in der FAZ: Endlich wird der von den Nazis 1943 ermordeten Goldschmiedekünstlerin Paula Straus eine eigenen Ausstellung gewidmet. Ausgerichtet hat sie das Stadtpalais - Museum für Stuttgart im Rahmen seines "Festivals der Frauen", FemPalais. "Schon beim Betreten der Räume umfängt den Neugierigen eine zauberhafte Atmosphäre. Aus den Vitrinen blinken und blitzen die fein ziselierten Silberwaren, goldverzierte Monstranzen, Bestecke und natürlich Goldschmuck. Angesiedelt zwischen Bauhaus und Neuer Sachlichkeit, mit Anspielungen auf Art Déco und englischen Klassizismus, schuf Straus Meisterwerke der Formkunst, einer Formkunst, die - wenn möglich - auf jedes Dekor verzichtete, sich puristisch der Strenge und Einfachheit hingab. Selten sind es Einzelstücke wie eine Obstschale oder eine Wasserkanne, meist waren es Tee- und Kaffeeservice mit Kannen, Sahnetöpfchen, Zuckerdosen, Teesiebe mit Untersatz, vornehm auf einem Tablett angeordnet." Und Schmuck, den sie in einem separaten Atelier für Einzelaufträge fertigte.
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Stichwörter: Bauhaus

Musik

Thomas Bangalter, die eine Hälfte von Daft Punk, meldet sich ohne Helm und mit einem neuen Album namens "Mythologies" zurück - kein elektronischer, durchgesampelter French House mit Funk-Elementen erwartet einen hier allerdings, sondern lupenreine Ballettmusik. Was Jakob Biazza in der SZ eigentlich sogar für folgerichtig hält: Denn Daft Punk lebten ja immer schon von der Aufbereitung des Alten. Dazu passt, dass sich Bangalter jüngst im Spiegel fragte, ob er denn als Musiker nur das Produkt der Technologie seiner Zeit sei. "Mythologies" greift nun beherzt in den Fundus von Mythos und Orchestermusik, aber "man hätte Bangalter gewünscht, dass alles womöglich ein paar Spuren kleiner gegangen wäre. Etwas weniger mythologischer Ernst, ein bisschen mehr Leichtigkeit. Ein paar Maschinen vielleicht sogar. Er wird sie eh nicht ganz los. Faszinierend, wie man im großen Orchesterkörper nun plötzlich umgekehrt den Electro-Künstler Bangalter hört, in den wie sequenzierten komponierten Melodien, den ostentativ wiederholten Arpeggien, dem etwas wellenförmigen An- und Abschwellen, das er von seinen Filtern kennt. Anders gesagt: Thomas Bangalter ist viel, ohne die Maschinen, und manchmal auch sehr viel."



Jens Balzer ist sich im Zeit-Kommentar nicht sicher, ob es wirklich ratsam ist, Roger Waters' für Mai in Deutschland geplante Konzerte unterbinden zu wollen, wie das derzeit die Stadt Frankfurt versucht: Solche staatlichen Maßnahmen "haben einen Zug ins Gesinnungsprüferische" und stehen auch juristisch auf tönernen Füßen. "Derweil kann Roger Waters sich, was er am liebsten tut, noch einmal als Opfer der Cancel-Culture inszenieren. Im deutschen Kulturbetrieb finden ohnehin nicht wenige - zum Beispiel die Unterzeichner der 'Initiative GG 5.3 Weltoffenheit' -, dass man so ein bisschen BDS-Unterstützung aushalten muss. Dass das so viele finden, ist allerdings nur schwer auszuhalten. Am vergangenen Samstag marschierten bei einer 'Palästina-Demonstration' auch die Anhänger der von Roger Waters so liebevoll unterstützten Kampagne durch die Berliner Stadtteile Kreuzberg und Neukölln, hielten die Buchstaben BDS in die Luft und riefen 'Tod, Tod, Tod Israel' und 'Tod den Juden'."

Außerdem: Andrian Kreye schreibt in der SZ zum Tod des Jazzmusikers Karl Berger. Der Schweizer Rapper EAZ erobert auch die deutschen Charts, stellt Martin Fischer im Tages-Anzeiger fest.

Besprochen werden das Jubiläumskonzert in der Berliner Volksbühne zum zehnjährigen Bestehen der Punkband Pisse (taz), ein Auftritt von Kelela in Berlin (Tsp), die Wiener Uraufführung von Bernhard Langs "A Song for Rachela" (Standard), der Tourauftakt von Helene Fischer (SZ) und Rogês Brasiliana-Album "Curyman" (NZZ).
Archiv: Musik