Biodiversität
Plädoyer für eine nachhaltige Entwicklung
Paul Haupt Verlag, Bern 2001
ISBN 9783258063454,
Kartoniert, 174Seiten, 19,50 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Coralie Wink. Die Vielfalt der lebendigen Natur ist in akuter Gefahr ? bedroht von Umweltverschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und der Verschwendung natürlicher Ressourcen. Trotzdem gehen viele Politiker und Wissenschaftler weiterhin unbeirrt den Weg von Wachstum und Fortschritt. Vandana Shiva, Trägerin des alternativen Nobelpreises 1993, zeigt, dass dieser Weg in die Katastrophe führen muss. Nicht nur, weil etwa die Gentechnik unvorhersehbare Risiken birgt. Mit jeder Tier- und Pflanzenart, die ausgerottet wird, geht einzigartiges genetisches Material verloren, und dieser Verlust an Biodiversität droht das komplexe ökologische Gleichgewicht unseres Planeten auf immer zu zerstören.
Aus dem Englischen von Coralie Wink. Die Vielfalt der lebendigen Natur ist in akuter Gefahr ? bedroht von Umweltverschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und der Verschwendung natürlicher Ressourcen. Trotzdem gehen viele Politiker und Wissenschaftler weiterhin unbeirrt den Weg von Wachstum und Fortschritt. Vandana Shiva, Trägerin des alternativen Nobelpreises 1993, zeigt, dass dieser Weg in die Katastrophe führen muss. Nicht nur, weil etwa die Gentechnik unvorhersehbare Risiken birgt. Mit jeder Tier- und Pflanzenart, die ausgerottet wird, geht einzigartiges genetisches Material verloren, und dieser Verlust an Biodiversität droht das komplexe ökologische Gleichgewicht unseres Planeten auf immer zu zerstören.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 06.02.2002
Hansjörg Küster ist nicht besonders angetan von dem Buch über die Auseinandersetzung moderner Biowissenschaft mit der traditionellen Agrikultur. Dass liegt vor allem daran, dass die indische Autorin, statt sachlich zu argumentieren, gegen die neuen biologischen Methoden "polemisiert", meint der Rezensent bedauernd. Deshalb wird das Buch seiner Ansicht nach Zustimmung nur bei den Lesern finden, die ohnehin schon die Meinung der Autorin teilen. Die "wichtigen Botschaften", wie die geforderte stärkere Kontrolle der Biotechnologien und die Beschwörung der Vielfalt traditioneller Landwirtschaft hat der Rezensent lediglich "zwischen den Zeilen" gefunden.
Hansjörg Küster ist nicht besonders angetan von dem Buch über die Auseinandersetzung moderner Biowissenschaft mit der traditionellen Agrikultur. Dass liegt vor allem daran, dass die indische Autorin, statt sachlich zu argumentieren, gegen die neuen biologischen Methoden "polemisiert", meint der Rezensent bedauernd. Deshalb wird das Buch seiner Ansicht nach Zustimmung nur bei den Lesern finden, die ohnehin schon die Meinung der Autorin teilen. Die "wichtigen Botschaften", wie die geforderte stärkere Kontrolle der Biotechnologien und die Beschwörung der Vielfalt traditioneller Landwirtschaft hat der Rezensent lediglich "zwischen den Zeilen" gefunden.